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Produktbild: Das Haus der Türen | Twan Eng Tan
Produktbild: Das Haus der Türen | Twan Eng Tan

Das Haus der Türen

Roman | Longlist The Booker Prize 2023

(108 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
eBook epub
19,99 €inkl. Mwst.
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Malaysia 1921. Lesley Hamlyn lebt das äußerlich angenehme und gleichförmige Leben einer Frau der britischen Kolonialgesellschaft. Mit dem Eintreffen von Willie Somerset Maugham, einem alten Freund ihres Ehemanns Robert, kehrt Lebendigkeit in das Haus zurück und Erlebnisse der Vergangenheit drängen an die Oberfläche. Somerset Maugham ist zu diesem Zeitpunkt ein berühmter Schriftsteller, jedoch getrieben von Sorgen und Ängsten. Je stärker sich Lesley und er anfreunden, desto mehr Geheimnisse vertraut sie ihm an: ihre frühere Unterstützung politischer Rebellen, die das alte China beenden wollten, ihre Affäre mit einem chinesischen Mann, der Niedergang ihrer Ehe. Am Beispiel einer Freundin begreift Lesley, wie aussichtslos ihre Liebe ist und wie verheerend die Folgen für sie wären: ohne finanzielle Mittel, gesellschaftlich geächtet, würde sie ohne ihre Kinder leben müssen.
Wie Somerset Maugham muss auch sie ihr wahres Ich verbergen und ihre unglückliche Ehe ertragen. Trost findet sie einzig in dem Gedanken, sie könne ihren Geliebten eines Tages wiedersehen. Doch Robert hat längst beschlossen, diesen Teil der Welt zu verlassen und nach Südafrika zu ziehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. April 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Dateigröße
3,71 MB
Autor/Autorin
Twan Eng Tan
Übersetzung
Michaela Grabinger
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783755810742

Portrait

Twan Eng Tan

TAN TWAN ENG, 1970 in Malaysia geboren, hat in England Jura studiert und lange als Anwalt gearbeitet. All seine drei Romane standen auf der Longlist bzw. Shortlist des Booker Prize. Tan Twan Eng lebt in Malaysia und in Südafrika.

Pressestimmen

»[E]in vielschichtiges Erinnerungsgewebe: ein sinnliches Kolonialpanorama aus Penanger Perspektive und ein eindrucksvolles Geflecht aus offiziellen und inoffiziellen Privatbeziehungen. «
Katharina Borchardt, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

»Ein fein gezeichnetes Bild menschlicher Abgründe. Nicht ohne Grund auf der Longlist des Booker-Preises 2023. «
Debora Schnitzler, DIE ZEIT WAS WIR LESEN

» Das Haus der Türen [ist] ein vielschichtige[s] Gedankenspiel, das wohl auch dem Meister selbst gefallen hätte. «
Bernd Eilert, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

»Subtil, leise, sehr gekonnt«
Gert Scobel, 3sat BUCHZEIT

»[D]ie schmerzliche Schönheit einer hinter Türen verborgenen Wahrheit, die sich langsam, ganz langsam enthüllt. Ein Meisterwerk. «
Marko Martin, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»Extrem subtil gearbeitet [ ] Das ist ja eigentlich nicht ein Roman, sondern ganz viele Romane, es ist eine Kolonialgeschichte, eine Ehegeschichte, ein Gerichtsdrama, Empowerment, Homosexualität, der Künstler in der Krise. «
Sandra Kegel, 3Sat BUCHZEIT

»Eine postkoloniale Umdrehung von Maugham; und das ist irre gelungen, finde ich. «
Barbara Vinken, 3Sat BUCHZEIT

»Nicht nur ein feinfühliges Portrait von Somerset Maugham [ ], sondern auch eine genaue Analyse des Gesellschaftslebens während der Kolonialzeit aus weiblicher Sicht. «
Wolfgang Popp, ORF Ö 1

»Eine fein verwobene, atmosphärisch starke Geschichte«
Sophie Henkelmann, WELT AM SONNTAG

»Je nachdem, welche Tür man öffnet, findet man eine neue Geschichte, eine neue Wahrheit, eine [. . .] andere Perspektive. «
Ziphora Robina, BREMEN ZWEI

»Ein Buch, das alles mitbringt, was mich begeistert: berühmte Schriftsteller, ferne Länder, Familiengeheimnisse ich hab s geliebt. «
Jan Ehlert, NDR EAT. READ. SLEEP

»Geschickt verwebt der malaysische Autor Tan Twan Eng historische Wahrheit und Fiktion«
Oliver Pfohlmann, DEUTSCHLANDFUNK

»Das Haus der Türen ist ein atmosphärisch dichter, elegant geschriebener Roman«
Barbara Geschwinde, WESTART LESEN

»[A]tmosphärisch wunderbar dichte[r] Roman«
Elke Heidenreich, BUNTE

»Die fein gedrechselte Prosa dieses Romans zieht die Leserin immer tiefer hinein in die sinnliche, tropische Kolonialwelt. «
Karin Waldner-Petutschnig, KLEINE ZEITUNG

» Das Haus der Türen ist ein atmosphärisch starker Roman. Er erzählt von unterdrückten Gefühlen, gesellschaftlichen Zwängen und starren Geschlechterrollen. «
DPA

»Dieser dichte Roman spielt meisterhaft auf allen Klaviaturen und porträtiert eine für immer verlorene Welt. «
Elke Heidenreich, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»Nach Malaysia entführt uns dieser magisch schön geschriebene und raffiniert komponierte Roman [ ]. Meisterhaft! «
Ulrike Schädlich, FREUNDIN

»Eine literarische Perle des malaiischen Autors, der durch britische Augen auf seine Heimat blickt. «
Ulrike Kühne, REGENSBURGER ZEITUNG

»Wenn Sie in diesem Sommer in fremde Kulturen und vergangene Zeiten eintauchen möchten, lesen Sie unbedingt dieses Buch. «
Krystyna Swiatek, DER TAGESSPIEGEL

»Absolute Leseempfehlung! «
Monika Randermann, GENERAL-ANZEIGER

»[M]eisterhaft«
Thomas Schmitz-Albohn, GIEßENER ANZEIGER

»Hommage - und selbst große Literatur! «
Andreas Frane, NÜRNBERGER NACHRICHTEN

»[E]ine ganz tolle Stimmung«
Katharina Mahrenholtz, NDR EAT. READ. SLEEP

»[E]in absoluter Lesegenuss«
Kristine Kirves, SALON

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LovelyBooks-BewertungVon gst am 28.08.2025
Das Buch über Liebe, Untreue und Geschichte mäandert zwischen interessanten Erzählungen und gediegener Langeweile. Ehrlich gesagt war ich froh, als ich das Buch beendet hatte. Teilweise habe ich mich durchgequält und war kurz vorm Einschlafen. Dann gab es aber auch Abschnitte, die ich durchaus interessant fand. Und einen Lieblingssatz fand ich auch: "Falter sind die Seelen der Verstorbenen, die wir geliebt haben, und sie wachen über uns."Warum ich dieses Buch gewählt habe? Weil ich gerne mal in Malaysia reisen wollte. Auch wenn die Reise vor 100 Jahren stattfand. Dass ich dabei den berühmten britischen Schriftsteller William Somerset Maugham kennenlernte, war ein netter Nebeneffekt. Ebenso wie die traurige Geschichte einer Mörderin. Oder der Besuch im Haus der vielen Türen, wo ich amourösen Begegnungen beiwohnte. Zudem lernte ich viel über die chinesische Geschichte.Also alles in allem lohnte es sich, das Buch zu lesen, das 2023 auf der Longlist des BookerPrice stand. Ich persönlich hatte allerdings Probleme mit dem Schreibstil des 1972 geborenen Schriftstellers. Schon zu Beginn hätte ich das Buch fast ungelesen zugeschlagen, weil es mich so gelangweilt hat. Dann wurde es allerdings interessant und meine Neugier auf das, was der Autor erzählen wollte, wurde geweckt. Schade, dass er in seiner poetischen Sprache viel zu ausführlich erzählt. Die Gründlichkeit machte mich ungeduldig und nervös.Dass ich trotzdem vier Sterne vergebe, liegt an meiner anschließenden Recherche. Ich fand es spannend, wie Tan Twang Eng Tatsachen in seinen Roman eingebaut hat - und wenn es nur eine Gerichtsverhandlung ist, über die William Somerset Maugham in "The Letter" geschrieben hat. Plötzlich bewunderte ich die Phantasie des Schriftstellers, seine Art, Anspielungen über Dinge zu machen, von denen zwar gemunkelt wird, die aber nicht bewiesen sind. Das empfand ich im Nachhinein als Kunst. Ob ich aber nochmal ein Buch von ihm zur Hand nehme, weiß ich beim besten Willen nicht.
LovelyBooks-BewertungVon WolfgangPhilipp am 19.08.2025
Verschachtelte Entstehungsgeschichte des "Kasuarienenbaums" von Somerset Maughan für Freunde britischer Kolonial- und Literaturgeschichte