Dieses Ende konnte ich nicht vorhersehen - absolut unerwartet, ergreifend, frustrierend - lässt den zweiten Band sehnsuchtsvoll ersehnen :)
Da ich das Buch gerade erst abgeschlossen habe, liegt mir das Ende noch schwer im Magen und ich kann nur daran denken wie unerwartet, ergreifend, frustrierend und emotional es war. Und es lässt so einige Fragen offen. Absolut kein Happy End, aber das wird hoffentlich der 2. Band dieser Dilogie, Anfang des nächsten Jahres, mit sich bringen.Für eine Buchreihe ist das Ende also absolut perfekt um unbedingt weiterlesen zu wollen. Um zu erfahren wie es mit Dee und Ydril weiter geht.Dee ist eine wundervolle Hauptperson, voll Chaos, Tollpatschig und einfach nur zum Lieben. Ihr "Exfreund" hatte ihr das Gefühl gegeben nicht genug zu sein und dafür gesorgt, das sie ihren Körper nicht mehr richtig lieben kann - aber sie selber, sowohl mit dem Dämonen an ihrer Seite kommt dagegen an und das ist auch so ein Punkt, denn ich echt toll finde.Im Großen und Ganzen fand ich das Buch klasse, zwischendrin hatte es sich meiner Ansicht nach etwas gezogen und ein wenig mehr Handlung hätte rein gepasst, doch am Ende war das alles nicht mehr relevant.Ich würde "The Deadly Side of Love" auf jeden Fall als liebevoll und verrucht beschreiben.Francis Eden geht nicht nur auf das Thema Bodyshaming, sondern auch auf Freundschaft ein. Die Liebe und die Anziehung zwischen Dee und Ydril spielen ebenfalls eine große Rolle, die Rettung eines kleines Buchladens und Schattenwesen, die lieblicher sind, als man es von Schattenwesen erwarten würde. Nicht zu vergessen ein sprechender Totenschädel, dessen Ratschläge und Kommentare keinesfalls fehlen dürften.Ich empfehle es auf jeden Fall weiter, wobei auch Vorsicht zu bieten ist, da Blutmagie und Körperliche Anziehung zwischen Dee und ihrem mächtigen Dämon nicht jedermann Sache sind. In gespannter Erwartung auf den zweiten Teil, bin ich Dankbar für dieses Buch und die individuelle Geschichte in die ich dadurch eintauchen konnte. Danke.