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Produktbild: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht
Produktbild: Ja, nein, vielleicht | Doris Knecht

Ja, nein, vielleicht

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180 Lesepunkte
eBook epub
17,99 €inkl. Mwst.
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Raffiniert und bissig schreibt die Bestsellerautorin Doris Knecht über das Leben als Frau, über Freundschaft und über Sinn und Unsinn der romantischen Liebe.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das eher marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Oder besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt - unverbittert, witzig, lebensklug

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juli 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Dateigröße
1,81 MB
Autor/Autorin
Doris Knecht
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446285057

Portrait

Doris Knecht

Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u. a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman Gruber geht (2011) war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen Die Nachricht (2021) und Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe (2023). Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.

Bewertungen

Durchschnitt
111 Bewertungen
15
105 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon coffee2go am 29.08.2025
es fehlt ein Höhepunkt Der Roman beschreibt das Älterwerden von Frauen und die Selbstzufriedenheit mit der Selbstbestimmung im Alter, ohne die Verantwortung für kleine Kinder und ohne sich an einen Mann anzupassen. Auf der einen Seite bedeutet es für die Ich-Erzählerin Freiheit, aber in gewissen gesellschaftlichen Situationen sehnt sie sich dennoch nach einem Mann an ihrer Seite. Mir hat die Dramatik gut gefallen, die mit einem kaputten Zahn und Parodontose beginnt und sich dann hochschaukelt. Das Thema der anstehenden Hochzeit ihrer besten Freundin beschäftigt die Ich-Erzählerin auch stark und vor allem stellt sie sich selbst die Frage, nachdem sie ihre alte Jugendliebe wieder trifft, ob sie sich noch einmal auf eine Beziehung einlassen möchte, mit all ihren Vorteilen, aber auch negativen Aspekten und Anpassungen. Nicht ganz überzeugen konnte mich der Schreibstil, an manchen Stellen war es mir zu wenig frisch, sondern langatmig und es fehlte mir ein spannender Höhepunkt, auf den alles hinausläuft, somit plätscherte die Erzählung geradlinig dahin. Auch die Verallgemeinerung, dass nahezu alle Männer gleich wären, und hauptsächlich negativ besetzt, nach allen vorrätigen Klischees, hat mir nicht so zugesagt. Am Ende ist der Zusammenhalt und die Beziehung zu Freunden und Nachbarn im Fokus, somit ein runder Abschluss, aber insgesamt hat mir etwas gefehlt, Spannung wollte nicht so richtig aufkommen.
LovelyBooks-BewertungVon Michael_Blum am 17.08.2025
        Mitten aus dem Leben... Über die gesamten 238 Seiten von Doris Knechts neuem Roman "Ja, nein, vielleicht" hinweg hat man als Leser:in das Gefühl, bei etwas unmittelbar dabei zu sein bzw. dabei sein zu dürfen, Zeuge eines Lebensabschnittes zu sein - eines Lebensabschnittes, welcher einen Wendepunkt darstellt, nämlich der Zeit, in der die Hinweise auf das eigene Älterwerden sich häufen und - im Falle der Ich-Erzählerin - frau sich fragt, wie es im Leben weiter gehen könne, wie es mit der allgemeinen Zufriedenheit aussehe und auch, ob man sich noch einmal binden möchte oder doch lieber die langersehnte Freiheit, die möglich ist, wenn die Kinder erwachsengeworden das Haus verlassen, genießen sollte. Und ganz nebenbei lässt die Autorin ihre Leserschaft auch noch teilhaben am Schreibprozess genau dieses Romans. Eine Beiläufigkeit im Erzählen, in der viel Tiefe steckt. Eine Beiläufigkeit, die zum eigenen Nachdenken zwingt. Eine Beiläufigkeit, die große Themen aufzugreifen weiß!