Leider nicht meins
Die Grundidee eines geheimnisvollen Hauses, in dem seltsame Dinge passieren, hat mich eigentlich angesprochen, ebenso der Klappentext. Ich gebe zu, das Buchcover hat mich dann definitiv überzeugt das Buch zu kaufen. Als ich mit dem Buch gestartet habe, fand ich die Geschichte noch spannend und es hat Lust auf mehr gemacht. Irgendwann kamen dann die Randbemerkungen, die mich in meinem Lesefluss extrem gestört haben, ständig musste ich unten an den Seiten das "Kleingedruckte" lesen, was mich dann zunehmend irritiert hat. Ich bin gar nicht richtig reingekommen in die Geschichte. Die Protagonistin Opal ist gut ausgearbeitet, doch mir hat das gewisse Etwas gefehlt, sympathisch war sie mir nicht ganz und irgendwie bin ich nicht warm geworden mit der ganzen Story und dem Setting. In der Mitte haben sich die Geschehnisse dann so in die Länge gezogen, ich habe das Buch immer wieder zur Seite legen müssen, weil ich keine Lust mehr hatte. Eigentlich breche ich Bücher ab, wenn sie mir nicht gefallen, doch ich wollte Starling House noch eine Chance geben und habe dann weitergemacht, kam mir vor wie eine Ewigkeit. Überzeugt hat es mich dann leider nicht. Ich finde auch das gehört dazu, wenn man Bücher liest. Nicht allen gefällt das Gleiche, was auch gut ist. Ich denke für Fans von düsteren und auch romantischen Geschichten ist das Buch wahrscheinlich lesenswert.