»Klüssendorfs minimalistische Prosa ist wie die Axt, die das Wichtige vom Unwichtigen trennt, sie ist schmucklos und große Kunst. [. . .] Angelika Klüssendorf [gehört] zu den wichtigsten Autorinnen ihrer Generation. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
»Angelika Klüssendorf seziert in ihrem Roman Jahre später die Szenen einer Ehe und lässt dabei die Betroffenen in die psychischen Abgründe ihrer Partner blicken. [. . .] Ein starkes Buch über eine starke Frau. « Denis Scheck, ARD druckfrisch
» Jahre später heißt nun der dritte Teil von Angelika Klüssendorfs beeindruckendem Roman-Zyklus, der nicht viel Worte machen muss, um die Bodenlosigkeit der Existenz auszuloten, denn die Bilder, die Klüssendorf wählt, sind prägnant und scharf wie ein Messer, das lautlos durchs Fleisch schneidet. « Ijoma Mangold, Die Zeit
»Sie [Angelika Klüssendorf] ist eine Meisterin des episodischen Erzählens, die gekonnt einzelne Ereignisse aus dem Lebensfluss isoliert, um ihnen so eine enorme symbolische Strahlkraft zu geben. « Christian Metz, FAZ
»Nach den Romanen Das Mädchen und April ist Angelika Klüssendorf mit Jahre später ein weiteres Meisterwerk gelungen. Verknappt in der Form und radikal im Inhalt bringt dieses Buch die Geschichte einer Ehe unerbittlich auf den Punkt. « Heide Soltau, NDRkultur Neue Bücher
»Man lernt mehr und Wichtigeres in Jahre später, als dass der Heldin Unrecht widerfahren ist. Angelika Klüssendorfs April-Trilogie ist so etwas wie der "Anton Reiser" der wiedervereinigten deutschen Republik. « Stephan Wackwitz, taz
» Jahre später ist ein kunstvoll konzentrierter, suggestiver, hochironischer Gesellschaftsroman, wenn man Gesellschaft im elementaren Sinn versteht, als ein Geflecht unwahrscheinlicher, instabiler Beziehungen. [. . .] wunderbare Prosa ist in Angelika Klüssendorfs Salzmine entsanden: mit kaltem, menschenfreundlichem Blick auf das, was man sich und anderen antut im Streben nach Glück. « Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Es ist enorm, was Klüssendorf hier gelingt. [. . .] Klüssendorf macht sich die Lebendigkeit des Lebens zunutze, transformiert es aber so konsequent in Literatur, das kein Voyeurismus bleibt. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»So liest sich dieser feine Roman als ein Lehrstück über das Erzählen selbst. [. . .] Die Protagonistin ist uns indes ein weiteres Stück näher ans Herz gewachsen und lässt uns selbst in den melancholischen Stunden unserer Existenz das Gefühl verspüren, mit unserem Kummer und unseren Sorgen nie ganz allein zu sein. « Björn Hayer, spiegel. de
» Jahre später ist ein Roman über die Sprache, über das Erzählen. [. . .] Es ist ein kurzes Buch, doch es spitzt sich so schnell zu, ist so präzise, wie es ein langer Roman kaum könnte. « Anna Vollmer, FAS