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Produktbild: Spielmannsbraut | Anne Danck
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Spielmannsbraut

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»Ich würde mich nicht unterordnen, nur weil mir irgendjemand einen Ring auf den Finger schob! Er wollte meinen Gehorsam? Er würde ihn sich erkämpfen müssen. «

Prinzessin Mirelle soll verheiratet werden - und das schnell, bevor sich ihr nacktes Bad im Fluss als Skandal herumspricht. Doch sie ist nicht bereit, sich dem Willen ihres Vaters zu fügen. Sie schlägt alle Freier in die Flucht mit der einzigen Waffe, die sie besitzt: gut gezieltem Spott. Nur nutzt es ihr nichts. Zur Strafe muss sie einen Bettler heiraten, der sie zu Demut erziehen soll. Kaum hat Mirelle den Ring am Finger, sinnt sie auf Rache an ihrem Vater - und an ihrem neuen Ehemann. Da kann er sie noch so faszinieren . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. November 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
Empfohlen ab 14 Jahre.
Seitenanzahl
294
Dateigröße
1,34 MB
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Anne Danck
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783959915793

Portrait

Anne Danck

Anne Danck, geboren 1991 und aufgewachsen in Berlin, war von jeher von zwei Dingen fasziniert: vom Schreiben und von der Biologie. Letzteres führte sie zum Studium aus Berlin fort und anschließend zurück, um als begeisterte Verhaltensbiologin zu promovieren. Das Schreiben wiederum ist die tägliche Therapie, die ihr beim Sortieren der Gedanken hilft.

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Von ronnies.bookworld am 26.06.2022

Märchenhafte Adaption

Ein in grün gehaltenes, märchenhaftes Cover, das perfekt zur Geschichte passt. Genauso märchenhaft ist der Schreibstil, der für ein rasches Vorankommen beim Lesen sorgt. Wer das Originalmärchen "König Drosselbart" kennt wird hier einige Parallelen aber auch Änderungen erkennen. Ein paar eher unterschwellig, andere sehr offensichtlich. Mirelle, die Prinzessin ist in dieser Adaption eine sympathische und starke Protagonistin. Ich für meine Teil habe sie an einigen Stelle für ihre große Klappe und ihre Kreativität bewundert. Joakim ist auch genau wie Mirelle ein bisschen dickköpfig und es ist spannend zu sehen wie die beiden immer wieder aneinandergeraten und sich dabei aber auch immer näherkommen. Die beiden sind authentisch und schön gestaltet und es gibt auch immer wieder das Thema Vergangenheit,ss das bei beiden sehr schön eingebunden wurde. Allein dadurch, dass die Charaktere Namen haben finde ich sie viel greifbarer als im Originalmärchen und konnte sie in mein Herz schließen. Sehr schön fand ich auch, dass hier der Humor nicht zu kurz kommt und es ein paar Stellen zum Lachen gibt. Auf ein kleines Wiedersehen mit Mirelle und Joakim würde ich mich auf jeden Fall freuen. Alles in allem eine wunderschöne und humorvolle Märchenadaption, die ich sehr empfehlen kann. Außerdem freue ich mich sehr auf weitere Bücher der Autorin.
Von Lidia Duarte am 27.02.2022

Verwirrend, fehlerhaft, unvollendet ...

Bewertung: Ich mag Gold nicht besonders gerne, aber in diesem Fall passt es hervorragend zum Gesamtbild. Den Titel habe ich erst nicht verstanden, es dauert, bis er im Verlauf Sinn ergibt. Der Erzählstil ist zwar fließend und der Schreibstil einfach gehalten, aber es sind auch ein paar Fehler eingebaut. Nicht alle Dialoge sind mit Sinn erfüllt und ich dachte Hä? . Oder es steht nicht geschrieben, wer da eigentlich spricht. Da kann man dann zwischen zwei Personen wählen. Das hat mich immer wieder aus dem Lesefluss herausgetrieben. Der Beginn hat mich nicht so begeistert, es dauerte etwas, bis es für mich spannend wurde. Total unnötig und nervig sind diese sexuellen Anspielungen: Seine Hemdsärmel klebten an seiner Haut und zeichneten die Konturen seiner Arme ab. Da stöhne ich jetzt noch vor Langeweile und Einfallslosigkeit der Autorin. Wieso müssen die Autoren ständig solche Sätze von sich geben? Ich gehöre zu den wenigen Lesern, die so etwas nervig finden. Kann man nicht einfach die Sachlage beschrieben ohne sexuelle Anspielungen? Mirelle als Protagonistin ist unoriginell und eine Charakterin, die ich schon mehrfach gelesen habe. Sehr schade. Ihren Schlagabtausch beim Bankett fand ich sehr unterhaltend, ansonsten ließ sie mich recht kalt. Neben ihr ist noch Joakim, der Spielmann, etwas mehr beschrieben, aber er blieb wegen des Endes trotzdem ziemlich blass. Manchmal sind ihre Dialoge miteinander unverständlich, was eigentlich genau gemeint ist. Da kommen Sätze, die mich irritiert und auch wieder aus dem Lesefluss gerissen haben. Nach einem Drittel hatte ich eine Theorie zum Spielmann und König Laurent. Denn es ergibt einfach keinen Sinn, Laurent als Hauptrolle zu Beginn auftauchen zu lassen und plötzlich ist er weg und der Spielmann ist die Hauptrolle im Verlauf. Dass da eine Verbindung besteht, wurde mir schnell klar, alles andere ist Unsinn. Genaueres lasse ich aus Spoilergründen weg. Dann kommt Mirelle plötzlich auf den gleichen Gedanken wie ich, nur nicht mit meinem Weitblick als Leserin. Daher ergibt ihre plötzliche Erkenntnis keinen Sinn. Auch hier kann ich nicht genau werden. Aber ihre Eingebung ist völlig unverständlich für die Leser. Kurz vor Ende wird das Geheimnis um den Spielmann für alle gelüftet. Und das war es dann. Es wird noch etwas kindisch dramatisch, auch eine unnütze Szene, wo ich nur die Augen gerollt habe ... Es endet total mitten drin in der Auflösung, der Verlauf danach bleibt offen. Ich dachte erst, es gibt einen Zweitband, das hatte ich vorher nicht überprüft, weil mir das nicht wichtig war. Aber wenn eine Geschichte so unvollendet endet, ist das sehr wichtig. Der Verlag hat es als Einzelband deklariert. Auch durch dieses abrupte Abkappen der Geschichte kamen einige Charaktere viel zu kurz. Gerade Joakims Charakter hätte an dieser Stelle ausgeschrieben werden können, da das Geheimnis für alle raus ist. Ein total merkwürdiges Ende, Laurent kommt gar nicht mehr zum Zug, was gar nicht passt. Auch Mirelles Vater ist plötzlich vergessen. Gäbe es einen zweiten Band könnte das alles noch Platz finden, aber so ... Fazit: Vielleicht bin ich eingerostet in Sachen Märchen, aber ich habe kleine Ahnung, was das für eine Märchen-Adaption sein soll. Die Grundidee ist für mich weder super noch schlecht. Die Umsetzung wirkte auf mich etwas gezwungen. Es fehlt die Atmosphäre des Realismus. Die Geschichte liest sich sehr zügig, aber es sind viel zu viele Unzulänglichkeiten drin. Richtig enttäuschend wird das Ende. Das hat mich sehr mitgenommen. Aus dieser Geschichte hätte die Autorin sehr viel rausholen können, aber sie hat viele Fehler gemacht. Das Werk sollte noch einmal überarbeitet werden, dann könnte es sehr gut werden. Um eine richtige Rezension schreiben zu können, müsste ich viel spoilern, da der ganze Verlauf ein Geheimnis ist. Also bleibt es es eben wage, sowas mag ich nicht. Für die Seitenzahl finde ich den Preis für 14,90 € ungerechtfertigt. Dickere Klappbroschüren gibt es meistens für 12,99 €.
Anne Danck: Spielmannsbraut bei hugendubel.de