Klassiker modern und lebensnah umgesetzt - gute Unterhaltung mit Happy-End!
Shakespeares Klassikder "Der Widerspenstigen Zähmung" wurde hier auf moderne und lebensnahe Weise sehr unterhaltsam umgesetzt. Am Anfang noch etwas langatmig, nimmt das Buch schnell humoristische Fahrt auf und ich habe es dann an einem Stück ausgelesen. Herzerwärmend, humorvoll und sehr unterhaltsam gestaltet sich die Geschichte.Kate Battista ist 29 Jahre alt und recht frustiert. Ihre Mutter verlor sie schon früh, kann sich kaum an sie erinnern. Ihr Vater ist ein exentrischer Professor, der eigentlich 7 Tage die Woche arbeitet. Nachdem Kate nach der Schule vom College wegen einer unbedachten Äußerung geflogen ist, kümmert sie sich seitdem rund um die Uhr um die 15 Jahre alte aufmüpfige Schwester, die ganz im Gegensatz zu Kate vom männlichen Geschlecht umschwärmt wird, um Haushalt und Garten und arbeitet nebenbei - und das auch nur durch die Vermittlung ihrer Tante - in einer Kita, wo sie kleine Kinder mehr recht als schlecht und eher genervt als fröhlich beaufsichtigt. Derzeit scheint es auch, als ob dieser Job, der Kate in keinster Weise ausfüllt, begrenzt ist. Denn durch ihre unverblümte und wenig diplomatische Art eckt Kate gerne bei den eher neurotischen Eltern an, zudem ist sie schnell genervt und mag sich den üblichen Konventionen von Smalltalk und Ähnlichem nicht beugen.Ihr Vater hingegen hat andere Sorgen. Das Visum für seinen hochbegabten ausländischen Assistenten Pjotr läuft in Kürze ab, außer er könnte durch Heirat eine Greencard erhalten und im Land bleiben. Professor Battista ist seit Jahren mit einem Forschungsprojekt betraut, deren Durchbruch noch immer nicht stattfand, er ist sich jedoch sicher, dass ihm dieser mit Pjotr endlich gelingen könnte. Was liegt daher näher, als dass Kate ihm hier aus der Patschef hilft, und Pjotr durch Heirat zu einer Aufenthaltserlaubnis verhilft. Doch als Kate diesem Plan auf die Schliche kommt, sieht diese mehr als rot...