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Produktbild: Der Kindersuchdienst | Antonia Blum
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Der Kindersuchdienst

Für immer in deinem Herzen | Die Schicksale hunderter Waisenkinder liegen in ihren Händen

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Die Frauen vom Kindersuchdienst - die Schicksale Hunderter Waisenkinder liegen in ihren Händen
Hamburg 1955: Die schüchterne Annegret und die vornehme Charlotte arbeiten Seite an Seite beim Kindersuchdienst des Deutschen Roten Kreuzes. Doch als ein Geheimnis aus Charlottes Vergangenheit ans Licht kommt, droht ihre Freundschaft zu zerbrechen. Dabei braucht Charlotte gerade jetzt Annegrets Hilfe, um die Eltern der kleinen Monika zu finden, die als Säugling auf einem Bauernhof ausgesetzt wurde. Als dann auch noch der Kindersuchdienst vor dem Aus steht, liegt das Schicksal Tausender Waisen plötzlich in Annegrets und Charlottes Händen. Nicht nur ihr Chef steht ihnen dabei im Weg, sondern auch der gut aussehende Hauptkommissar Hartmann von der Kriminalpolizei. Dabei verbindet ihn und die beiden Frauen dasselbe Ziel: die verlorenen Kinder wieder zu ihren verzweifelten Familien zu bringen.
Herzergreifend und nach wahren Begebenheiten: Bestseller-Autorin Antonia Blum erzählt mitfühlend von der Suche Tausender Mütter und Kinder, und der Kraft wahrer Liebe.


Band 1: Der Kindersuchdienst - Für immer in meinem Herzen
Band 2: Der Kindersuchdienst - Im Sturm an deiner Seite

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
500
Dateigröße
3,03 MB
Reihe
Kindersuchdienst, 1
Autor/Autorin
Antonia Blum
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843735438

Portrait

Antonia Blum

ANTONIA BLUM lebt mit Mann, Kind und einem neugierigen Hund an einem der schönsten Flecken Deutschlands, wo sie auch ihre Liebe zum Schreiben entdeckte. In ihren Romanen nimmt sie die Leser mit auf Zeitreisen, weil das Eintauchen in die Vergangenheit eines der aufregendsten Abenteuer für sie ist. Es sind längst vergessene Orte oder verstaubte, alte Bücher, die bei ihr den Funken für eine neue Geschichte entzünden. Seitdem Antonia in der Bibliothek ihrer Heimatstadt auf bewegende Berichte über den Kindersuchdienst in Hamburg stieß, liebt sie es, durch die engen Gassen der Speicherstadt zu streifen, bei den Alsterschwänen zu sitzen und die historische Atmosphäre der Hansestadt aufzusaugen.

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Von Lisa am 11.08.2025

Ein berührender historischer Roman über die Nachkriegszeit in Hamburg

Die im Roman erzählte Geschichte spielt im Jahr 1955, also zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Ich habe direkt mit dem Lesen begonnen, weil mich das Thema sofort angesprochen hat. Der Roman führt ins Hamburg der Nachkriegszeit. Da ich selbst in Hamburg lebe, war es für mich besonders spannend, weil ich viele der beschriebenen Orte kenne. Das hat die Handlung noch greifbarer gemacht und die Atmosphäre intensiviert. Ich habe mich beim Lesen an die Landungsbrücken gesetzt (die spielen auch im Buch eine Rolle), um mich noch ein bisschen mehr ins Buch zu versetzen. Im Mittelpunkt steht der Kindersuchdienst, bei dem die Mitarbeiterinnen versuchen, die im Krieg verlorenen Kinder wiederzufinden. Antonia Blum erzählt ruhig und sachlich, aber mit viel Feingefühl. Es ist keine laute Geschichte, sondern eine, die durch ihre stille Tiefe berührt. Die Schicksale der betroffenen Kinder und Eltern haben mich besonders bewegt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die meiste Zeit folgt man den beiden Frauen Charlotte und Annegret, die beim Kindersuchdienst arbeiten. Auch wird die Geschichte aus der Perspektive eines gesuchten Kindes erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Hauptfigur Annegret war mir direkt sehr sympathisch. Ich konnte ihre Unsicherheit und ihre emotionale Belastung gut nachvollziehen. Besonders die Arbeit hinter den Kulissen des Kindersuchdienstes hat mich beeindruckt. Als alleinerziehende, unverheiratete Frau war da Leben in der Zeit wirklich sehr schwer, das kann man sich heute fast nicht mehr vorstellen. Was mich besonders angesprochen hat, war das Cover des Buches. Es hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt und ich konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Während des Lesens habe ich auch eine gute Vermutung darüber entwickelt, um wen es sich bei einer bestimmten Figur handelt, was mir das Leseerlebnis noch spannender gemacht hat. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat: Der Roman ist in einem etwas altertümlichen Stil geschrieben, was sehr gut zurzeit passt, in der er spielt. Trotzdem hat mir das Lesen an manchen Stellen Mühe gemacht, weil ich mich immer wieder an den Sprachfluss gewöhnen musste. Der Kindersuchdienst ist der Auftakt einer neuen Reihe von Antonia Blum. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Der erste Band konnte mich nicht durchgehend fesseln, aber die Geschichte hat mich berührt und zum Nachdenken gebracht. Ich gebe dem Buch 4 Sterne. Lesenswert, historisch interessant und besonders für alle, die sich für die Nachkriegszeit und menschliche Schicksale interessieren
Von Vlugratte am 02.07.2025

Unterhaltsam

Nach dem 2. Weltkrieg waren viele Tausend Kinder von ihren Eltern und Familien getrennt. Der Kindersuchdienst wurde eingerichtet, um die Kinder und ihre Angehörigen wieder zusammenzuführen. Diese Thematik hat mich sehr angesprochen, und die im Roman dargestellten Fälle sind auch interessant und lebendig erzählt. Überhaupt erzählt die Autorin lebendig und fesselnd. Auch die Geschichten der Frauen, die beim Kindersuchdienst arbeiten, sind interessant und gut erzählt. Nur eins hat mich an diesem Roman gestört, und das sind diverse Anachronismen. Der Roman spielt 1955. Menschen, die in behörden arbeiteten, kleidete sich konservativ. Es wäre nicht normal, dass eine Frau im Büro Hosen trägt, es wäre auch nicht normal, dass ein Kommissar in Jeans zur Arbeit geht. Damen trugen Rock, Herren Anzüge mit Oberhemd und Schlips. Und auch eine experimentierfreudige Hobbybäckerin hätte wohl kaum Kekse mit schwarzem Sesam backen können, weil der 1955 in Deutschland noch völlig unbekannt war. Das verdirbt nicht unbedingt den spaß an der Lektüre, es kommt mir nur so unnötig vor. Die Fortsetzung werde ich wahrscheinlich trotzdem noch lesen.
Antonia Blum: Der Kindersuchdienst bei hugendubel.de