Das Buch ist der zweite Teil einer Dilogie. Ich kenne den ersten Teil nicht, habe aber keine Schwierigkeiten, mich in das Buch hineinzufinden. Das Cover ähnelt vom Aufbau her dem ersten und ist in zarten Grüntönen gehalten, was ich sehr schön finde, denn die erste Begegnung und alle wichtigen Dialoge zwischen Sutton und Alistair finden auf einer Wiese statt.
Sutton hat es trotz des frühen Verlusts ihres Vaters und ihren kontrollierenden Großeltern geschafft, eine junge Frau mit einem freien Geist und eigenen Lebensvorstellungen zu werden. Alistair hingegen kann sich kaum wirkliche Freiräume schaffen und leidet unter seinem herrischen Vater, noch mehr seit er eine Entscheidung traf, die schwerwiegende Folgen hätte haben können.
Beiden ist klar, dass sie zusammengehören und doch kämpfen beide mit vielen Steinen, die ihnen in den Weg gelegt werden. Mit belebenden, witzigen Anekdoten schafft es Bella Paasch, die Geschichte der beiden leicht und unterhaltsam rüberzubringen.
Jeder Mensch ist genug und ist es wert, geliebt zu werden, so wie er ist.