An einem Tag ausgelesen, weil großartig!
Jesper, hat seine München hinter sich gelassen und ist nach Berlin gezogen, um seinen ersten Roman zu vollenden. Doch anstatt Inspiration zu finden, gerät er in einen Strudel aus Selbstzweifeln, Orientierungslosigkeit und wilden Nächten in der Großstadt. Während er zwischen kreativer Schaffenskrise und persönlichem Chaos taumelt, verschwimmen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit. Eine Woche in Jespers Leben zeigt seine Sehnsüchte, Zweifel und das Verschwimmen von Realität und Einbildung.Benedict Wells schreibt einfach großartig. Dieser Roman ist sein erster und er hat ihn mit 19 geschrieben, was schon einen riesigen Respekt verdient. Das ist mein drittes Buch von Wells und ich bin wieder begeistert!Jespers Zweifel, Sehnsüchte und sein Kampf mit sich selbst haben mich sehr berührt. Die Sprache ist lebendig, ehrlich und voller Gefühl - ich habe mit ihm gehofft, gelitten und gesucht. Zwischen Melancholie und feinem Humor steckt die Wahrheit über das Leben und das Erwachsenwerden. Ein intensives Leseerlebnis, das nachklingt.