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Produktbild: Selbs Betrug | Bernhard Schlink
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Selbs Betrug

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Selb lebt in Mannheim. Er hat eine Vergangenheit als Nazi-Staatsanwalt, eine Gegenwart als Privatdetektiv und weiß nicht, ob er mit fast 70 Jahren noch eine Zukunft hat. Er raucht. Er hat eine Freundin, Brigitte, und einen Kater, Turbo. Er spielt Schach. Aber er löst seine Fälle nicht wie Schachprobleme. Er verstrickt sich in sie, und die Wahrheit, die er herausfindet, ist stets auch eine Wahrheit über ihn selbst.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. April 2012
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Ausgabe
Neuauflage
Seitenanzahl
352
Dateigröße
1,45 MB
Reihe
Selb-Trilogie, 2
Autor/Autorin
Bernhard Schlink
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783257600391

Portrait

Bernhard Schlink

Bernhard Schlink, 1944, Jurist, lebt in Berlin und New York. Sein erster Roman >Selbs Justiz< erschien 1987; sein 1995 veröffentlichter Roman >Der Vorleser<, in über 50 Sprachen übersetzt, mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und 2009 von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel >The Reader< verfilmt, machte ihn weltweit bekannt. Zuletzt erschien von ihm der Roman >Das späte Leben< (2023).

Pressestimmen

»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz. « Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Neue Presse

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LovelyBooks-BewertungVon DieBerta am 21.07.2023
Gute Story - zeitweise etwas verwirrend - insgesamt sehr interessant - mehr Spannung erwartet - ich bin gespannt auf die anderen Schlinks
LovelyBooks-BewertungVon Argentumverde am 16.07.2023
Der alternde Privatdetektiv Selb erhält den Auftrag die Tochter eines Ministerialdirigenten zu finden. Ihr Vater hat angeblich den Kontakt zu ihr verloren. Kurios wird es allerdings, als Selb darüber stolpert, dass dieser Vater längst tot ist und sich Verstrickungen mit dem Anschlag auf ein amerikanisches Militärgelände zeigen, den es so nie gegeben hat. Und so rutscht Selb immer tiefer in eine Ermittlung, die ihn involviert, belastet und zu ungewöhnlichen Entscheidungen zwingt.Dieser zweite Teil rund um den Privatdetektiv Selb, ehemaliger Nazistaatsanwalt mit Ecken und Kanten, greift erneut die politischen Nachwhen des 2. Weltkriegs und der nachfolgenden Jahre auf. Dabei bleibt Bernhard Schlink seiner unaufgeregten Art zu Erzählen treu ohne an Spannung einzubüßen und jederzeit mit einem hintergründigen Schmunzeln. Selb bleibt sympathisch, dabei herrlich menschlich und nicht fehlerfrei. Auch sein Umfeld ist echt und mitten aus dem Leben gegriffen. Dem Autor gelingt es die menschlichen Schwächen mit einem leichten Schmunzeln im Augenwinkel geschickt in die Erzählung einzubringen und so werden die kleinen Nebengeschichten, wie die anstehende Hochzeit von Selbs Freund Philip nicht nur nie langweilig, sondern bereichern das Buch gekonnt.Mein Fazit: Dieser 2. Teil der Reihe hat mir noch mal besser als der erste Teil gefallen. Der Fall selbst war gut durchdacht, hervorragend der Zeitschiene angepasst und mit ausreichend kleinen Überraschungen um immer spannend zu bleiben. Dabei sind die einzelnen Charaktere so lebensecht wie selten und nur allzu oft musste ich mehr als schmunzeln. Der Autor zeigt ganz selbstverständlich und nebenbei die kleinen und großen Brennpunkte des Lebens ohne je pathetisch zu werden oder die Selb(st)ironie zu verlieren. Hier bleibt für mich nur eine ganz klar Leseempfehlung.
Bernhard Schlink: Selbs Betrug bei hugendubel.de