»Wir erleben und verleben mit dieser und allen anderen Geschichten, die in diesem Buch versammelt sind, irrlichternde Sternstunden der Literatur. «Marion Hinz, Kulturportal, 04. 09. 2019 Marion Hinz, Kulturportal
»Oft geht es um die Kippmomente im Leben, die prekären Augenblicke, die feinen Risse in der Wirklichkeit: Das sind eindringliche Menschenporträts, die man so leicht nicht mehr vergisst. «Johannes von der Graben, Hessische Niedersächsische Allgemeine, 04. 09. 2019 Johannes von der Graben, Hessische/Niedersächsische Allgemeine HNA
»Keinesfalls harmlos, aber stets von formvollendeter Eleganz und voll von subtilen Reflexionen. «SWR2-Bestenliste, September 2019 SWR2
»Ein großes Geschenk zu einem verhassten Abschied, und es wird noch größer dadurch, dass es ausgerechnet ein verhasster Abschied ist, dem Brigitte Kronauer eine so optimistische Volte gibt. Auch auf große Distanz kann man sich nah bleiben. «Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 29. 08. 2019 Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Brigitte Kronauers letztes Buch erzählt von den Langsamen, Einsamen, Enthusiastischen. Und ist voller Witz. Die meisten der hinreißenden Vogelgeschichten sind fantastisch altmodisch, großartig lebensklug und erzählt, als würde Kronauer mit dem Florett durch die Zeilen tänzeln. «Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung, 19. 08. 2019 Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung
»Viele hinreißende Miniaturen und einige längere Erzählungen zeigen eine Autorin auf der Höhe ihrer Kunst. «Johannes von der Gathen, Gießener Allgemeine, 17. 08. 2019 Johannes von der Gathen, Gießener Allgemeine
»Literatur, die sich nicht um Dogmen kümmert, sondern sich den Menschen zuwendet. «Südwest Presse, 16. 08. 2019 Südwest Presse
»Teilhabe und Außenseitertum sind das zentrale Thema des Bandes, und Kronauers Sprache, die bei aller Klarheit oft genug den Figuren, Ereignissen, Konstellationen und auch den finalen Wendungen ihr Rätsel lässt, erweist sich als beglückend geeignet, dies von allen Seiten zu beleuchten. «Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. 08. 2019 Tilman Spreckelsen, FAZ
»So etwas Kluges, Verschrobenes, sich selbst Kleinmachendes und gleichzeitig die Hoffnung auf Größeres Weckendes wie "Romangeschichten" wird es in Zukunft jedenfalls nicht mehr geben "Das Schöne, Schäbige, Schwankende" [erweist sich] als große Literatur, als vielleicht letztes echtes, großes Werk der deutschsprachigen bürgerlichen Literatur«Falk Schreiber, Berliner Morgenpost, 14. 08. 2019 Falk Schreiber, Berliner Morgenpost
»Den Leser erwartet eine üppige Landschaft aus literarischen Kapriolen und philosophischen Finessen, ein kaum zu bezwingendes Gebirge aus poetischen Skizzen und filigranen Geschichten, ein verwirrendes Kaleidoskop von verschiedenartigsten Menschen«Frank Dietschreit, rbbKultur, 12. 08. 2019 Frank Dietschreit, rbb
»"Das Schöne, Schäbige, Schwankende" ist auf dramatische Art noch einmal grossartig wie alle Bücher Brigitte Kronauers. Ein präzises Gewimmel. Das sprachliche Äquivalent dessen, was draussen die Natur treibt. Ordnung und Chaos, ein Weben und Flechten der Sätze und Wörter«Paul Jandl, Neue Züricher Zeitung, 10. 08. 2019 Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Das Schäbige lauert überall. Aber niemand schildert es so schön wie Brigitte Kronauer. Man kann diese Miniaturromane drehen und wenden, und dann steht da in der allerklarsten Schrift, wie schön das Leben ist. Auf sechshundert Seiten wir erzählt und erzählt, wird gegen den Tod angeschrieben. Gegen den Tod, der uns bevorsteht, und gegen alles literarisch Anämische. «Paul Jandl, Neue Züricher Zeitung, 10. 08. 2019 Paul Jandl, NZZ
»Sie stürtzt sich mit einer großen Empathie in ihre Figuren rein und wird dabei aber nicht kitschig, und das ist wirklich große Kunst. «Thea Dorn, ZDF Das Literarische Quartett, 09. 08. 2019 Thea Dorn, Das Literarische Quartett
»Dieses Buch ist die Summe ihres Schaffens. Sie war wirklich eine der besten und wichtigsten Autorinnen, die wir hatten. Sekundenkurze Blicke in das Leben von Menschen hinein, und die ganze Kunst von Brigitte Kronauer entfaltet sich hier. Was ist ein Mensch? Wie kann man mit ein, zwei Zeilen ein Schicksal schildern. . . . Von der ersten Seite, ein eigener Ton, eine eigene Melodie, eine ganz starke radikale Kraft. «Volker Weidermann, ZDF Das Literarische Quartett, 09. 08. 2019 Volker Weidermann, Das Literarische Quartett
»Postum entpuppt Brigitte Kronauer sich in diesem Opus erneut als kühne Avantgardistin, die raffiniert auf den ersten Blick auseinanderklaffende Stränge des Geschehens bündelt und dabei grazile Gedankenpirouetten vollführt«Ulf Heise, Chemnitzer Zeitung, 09. 08. 2019 Ulf Heise, Chemnitzer Zeitung
»Mit Romangeschichten über "einfache" Menschen hinterlässt Brigitte Kronauer ein gewichtiges Vermächtnis. "Das Schöne, Schäbige, Schwankende" suggeriert ein strenges Erzählprinzip, das auch benannt wird. Letztendlich geht es aber um etwas anderes: wie Brigitte Kronauer noch einmal die Einsamkeit der Menschen in den Blick nimmt. Und das ist nicht nur ein literarisches Vermächtnis. «Insa Wilke, WDR Kultur, 08. 08. 2019 Insa Wilke, WDR 1
»Die Fülle und das Ausschweifende, das zugleich Offene und Bestimmte, der beißende, nie aber gemeine Spott sind tatsächlich zu verstehen als ein mächtiges, zugleich menschliches Bollwerk gegen alles brutal Begriffliche, gegen das schlechte Allgemeine, gegen vorschnelle Vereinfachung. Brigitte Kronauer hat Großes geschaffen, vermacht Großes. «Beate Kröger, Der Freitag, 08. 08. 2019 Beate Kröger, der Freitag
»[In diesem Buch] wird geliebt, verachtet, gesungen und betrogen Es wird gestohlen, es wird gelitten Hier zeigt sich wieder einmal Brigitte Kronauers aller höchste narrative Potenz Das ist ein großes Sprachkunstwerk. « Alexander Solloch, BR2 Diwan, 11. 08. 2019 »Dieses Buch ist strahlend hell und kraftvoll und überraschend. Ein Buch so voller Trost und Mut und Ermutigung und Hoffnung. «Volker Weidermann, Der Spiegel, 27. 07. 2019 Volker Weidermann, SPIEGEL