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Produktbild: Lügen sind Rudeltiere | Carla Eisfeldt
Produktbild: Lügen sind Rudeltiere | Carla Eisfeldt
Band 1

Lügen sind Rudeltiere

Frau Sternek und das trügerische Totenamt

(15 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
eBook epub
11,99 €inkl. Mwst.
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Um über einen persönlichen Schicksalsschlag hinwegzukommen, besucht die PR-Beraterin Romy Sternek regelmäßig heimlich fremde Beerdigungen auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. In der Gemeinschaft der Trauernden findet sie Trost. Während der Beisetzung des Mordopfers Lukas Delbrück wird sie Zeugin eines tätlichen Angriffs. Da der ermittelnde Kommissar ihre Beobachtungen ignoriert, beginnt sie selbst Nachforschungen anzustellen. Dabei verstrickt sich Romy immer tiefer in ein Netz aus Intrigen und gefährlichen Lügen, bis sie selbst in tödlicher Gefahr schwebt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Dateigröße
1,75 MB
Reihe
Tödliche Ruhe - Frau Sternek ermittelt, 1
Autor/Autorin
Carla Eisfeldt
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783734934025

Portrait

Carla Eisfeldt

Die Liebe zu Geschichten wurde Carla Eisfeldt von ihrer Omi in die Wiege gelegt: Aufgewachsen mit den Märchen der Brüder Grimm, entdeckte die Autorin bereits früh ihre kreative Ader, die sie schließlich zur Grafikerin machte. Schreiben? Lange nur beruflich. Erst der Corona-Lockdown brachte den Impuls, ihren ersten Kurzgeschichtenband zu veröffentlichen - ein zweiter ließ nicht lange auf sich warten. Heute lebt Carla Eisfeldt mit Mann, zwei Söhnen und einer Katze in Frankfurt, unweit des Hauptfriedhofs. Dort spaziert sie gerne und hält besondere Momente mit der Kamera fest. Einer dieser Streifzüge lieferte die Idee für ihren ersten Krimi. Ihr Motto? Geschichten warten überall darauf, entdeckt zu werden - manchmal sogar zwischen Grabsteinen.

Bewertungen

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14 Bewertungen von LovelyBooks
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Rebecca_86 am 31.08.2025
Romy Sternek ist selbständige PR-Beraterin mit ständigen Geldsorgen und einer Vorliebe für Beerdigungen, bei denen sie nach einem Schicksalsschlag Trost findet. Doch dann gerät sie nach der Trauerfreier eines Mordopfers direkt in einen tätlichen Angriff, was sie dazu bringt, auf eigene Faust zu schnüffeln. Intrigen, Lügen und persönliche Verstrickungen auf allen Seiten führen zu einer großen Gefahr.Ich war sehr gespannt, was mich im ersten Krimi von Carla Eisfeldt erwartet, von der ich bisher eher andere Genres gelesen habe. Der Frankfurter Hauptfriedhof als zentrales und sehr präsentes Element finde ich sehr interessant, da nicht alltäglich. Die Figuren sind sehr lebendig und authentisch angelegt. Vor allem die etwas schrullige und "leicht" neugierige Nachbarin Margit ist ein echtes Unikum. Szenen mit ihr bringen trotz der Krimihandlung Humor und Leichtigkeit hinein. Auch Romy ist so charakterisiert, dass man sie direkt bildlich vor Augen hat - mit allen Schrullen, Eigenheiten und ihrer sympathischen Naivität und Verpeiltheit. Wie oft habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und ihre Entscheidungen hinterfragt. Aber was dabei rauskam, hat mich sehr gut unterhalten. Doch trotz des ganzen Humors kommt natürlich auch die Spannung nicht zu kurz. Als Leser weiß man auch nicht viel mehr als Romy und so rät man laufend mit. Gefühlt hat jeder irgendwie Dreck am Stecken und so gehen die (falschen) Verdächtigungen Hand in Hand mit immer neuen Theorien. Humor und Spannung gekonnt kombiniert! Ideal für Leser, die Krimis mögen, die nicht zu blutig sind.
LovelyBooks-BewertungVon Claudi-liest am 26.08.2025
Spannender Frankfurt-Krimi Ich habe einen tollen Frankfurt-Krimi gelesen, der mich von der ersten Seite an abgeholt hat. Romi Sternek besucht die Beerdigung von Lukas Dellbrück, dem Sohn eines Frankfurter Baulöwen. Sie kennt den Verstorbenen überhaupt nicht. Was für eine Idee. Eine fremde Beerdigung, eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, von denen einer schwerverletzt im Krankenhaus landet und dann noch 100.000 Euro in einem Trenchcoat, den Romy aus Versehen mitgenommen hat. Das konnte ja was werden.Weil sie von der Polizei nicht ernst genommen wurde, stellt Romy eigene Ermittlungen an. Der Buchtitel passt wirklich wie die Faust aufs Auge. Denn wie es so ist, eine Lüge bleibt nicht lange alleine. Und so auch hier. Auch wenn Romy das eigentlich gar nicht möchte, aber ihre Neugier bringt sie immer wieder in Situationen, in denen sie eben nur eine Flunkerei oder Notlüge retten kann. Sie verstrickt sich immer mehr und befindet sich plötzlich in einer immer bedrohlicher werdenden Geschichte wieder. Es geht um Firmenpolitik, Intrigen und einen lange zurückliegenden Streit um eine Baufirma. Aber auch um Neid und Missgunst unter zwei Brüdern. Das Buch ist durchgängig spannend. Immer wieder tauchen neue Personen auf, die irgendwie verdächtig erscheinen oder wo man sich fragt, was sie im Schilde führen. Die Wendung am Ende hat mich wirklich überrascht, passt aber ganz hervorragend.Die Protagonisten waren alle richtig gut dargestellt. Jeder mit seinen Eigenheiten. Romy mochte ich wirklich. Sie ist so herrlich verpeilt. Sie glaubt ans Karma und hat immer große Sorge um ihr Karmakonto. Deshalb versuchte sie immer, eine positive Begründung für ihre Schwindeleien zu finden. Doch sie verstrickt sich immer mehr und gerät so immer tiefer in eine gefährliche Lage. Der Hintergrund, warum sie so versessen auf die Aufklärung des Falls ist, liegt in ihrer Vergangenheit. Das erfahren wir natürlich im Buch auch noch. Mein Favorit war auf jeden Fall Margret, Romys Vermieterin. Ich konnte mir die alte Dame so gut vorstellen. Neugierig ohne Ende, aber immer hilfsbereit und nur Gutes im Sinn. Vor allem ist sie immer bereit, einsame Seelen zu verkuppeln. Dabei hat sie es ganz besonders auf Romy abgesehen. Sie sorgte nicht nur für eine gehörige Portion Humor, sondern spielt am Ende auch noch eine wichtige Rolle.Das Setting ist natürlich teilweise ungewöhnlich, spielt doch der Frankfurter Hauptfriedhof eine zentrale Rolle. Hier beginnt und endet die ganze Story. Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir die Örtlichkeiten wirklich ganz genau vorstellen. Auch die Beschreibung der Beerdigung war wirklich absolut authentisch und von außen betrachtet hatte sie auch eine gewisse Komik. Ich sage nur "Fakefur-Kragen" (kleiner Insider aus dem Prolog)Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus Sicht der verschiedenen Protagonisten geschrieben. Deshalb habe ich zu jedem guten Zugang gefunden und die Charaktere zeigten sich so sehr gut. Ich habe einen spannenden Krimi mit einer mitreißenden Handlung, viel Lokalkolorit und humorvollen Begebenheiten gelesen und gebe hier gerne meine Leseempfehlung.