Carmen Urbita ist Hispanistin und promovierte 2025 an der Brown University. Zuvor studierte sie Vergleichende Literaturwissenschaft am King's College London und absolvierte ihren Master in Modern Languages an der University of Oxford mit Auszeichnung. Obwohl sie aus einer säkularen Familie stammt, ließ sie sich - wie auch Ana - bereits als Kind taufen. An der Brown University lernte sie Ana Garriga kennen, mit der sie 2020 den Podcast Las hijas de Felipe gründete. Gemeinsam erzählen sie darin von unkonventionellen Nonnen, Klöstern und außergewöhnlichen Frauenschicksalen aus dem Barock - ihr Format zählt heute zu den erfolgreichsten spanischsprachigen Podcasts.
Ana Garriga ist Historikerin mit Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit in Spanien und Lateinamerika. Sie promovierte 2024 an der Brown University, zuvor wurde ihre Dissertation über die Briefe der Nonne Teresa von Ávila an der Universidad Autónoma de Madrid ausgezeichnet. 2014 erhielt sie ein Fulbright-Stipendium. Schon als Kind - entgegen ihrer atheistischen Herkunft - entdeckte sie ihre Faszination für Religion. An der Brown University traf sie Carmen Urbita, mit der sie 2020 den erfolgreichen Podcast Las hijas de Felipe gründete. Gemeinsam erzählen sie vergessene Frauenschicksale aus dem Barock und geben eigensinnigen Nonnen eine Stimme. Ana lebt heute wieder in Madrid.
Gregor Runge übersetzt aus dem Englischen, darunter Werke von E. M. Forster, Patrick Radden Keefe, F. Scott Fitzgerald und Christopher Isherwood. Er studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und lebt in Berlin.