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Produktbild: Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte | Christine Lavant
Produktbild: Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte | Christine Lavant

Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte

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»Ich habe eine Welt und diese Welt brennt! Und wo etwas brennt, da entsteht Kraft. Und diese Kraft reißt mit! « Christine Lavant

Christine Lavant schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existentiellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Er beschrieb ihre Lyrik als »das elementare Zeugnis eines von allen guten Geistern mißbrauchten Menschen«.
Lavant selbst sah ihre Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich der poetischen Kraft ihrer Gedichte dennoch gewiss: »Wenn ich dichtete, risse ich jede Stelle Eures Daseins unter Euren Füßen weg und stellte es als etwas noch nie von Euch Wahrgenommenes in Euer innerstes Gesicht«.
Der erste Band der vierbändigen Werkausgabe versammelt alle zu Lebzeiten publizierten Gedichte in einer komplett neu edierten Fassung. Er enthält neben den drei Gedichtbänden, die Lavants Ruhm begründet haben (»Die Bettlerschale«, »Spindel im Mond«, »Der Pfauenschrei«), auch das Frühwerk »Die unvollendete Liebe«, Lavants späte, in Liebhaberausgaben und Sammelbänden veröffentlichte Lyrik (»Sonnenvogel«, »Wirf ab den Lehm«, »Hälfte des Herzens«) sowie zahlreiche verstreute Gedichte, die erstmals wieder zugänglich gemacht werden.

»Christine Lavant ist eine sagenhafte Dichterin! Was mich radikal begeistert, ist dieser Gotteshader: total katholisch geprägt, aber zugleich das große Rütteln am Käfig. Von allem, was ich von Frauen kenne, begeistert mich die wohl am meisten. «
Sibylle Lewitscharoff, Falter

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Januar 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
678
Dateigröße
1,51 MB
Reihe
Christine Lavant: Werke in vier Bänden
Autor/Autorin
Christine Lavant
Herausgegeben von
Doris Moser, Fabjan Hafner, Klaus Amann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783835325838

Portrait

Christine Lavant

Christine Lavant, (1915-1973), geb. als Christine Thonhauser in St. Stefan im Lavanttal (Kärnten) als neuntes Kind eines Bergmanns, war Lyrikerin und Erzählerin. Ihre Schulbildung musste sie aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen. Jahrzehntelang bestritt sie den Familienunterhalt als Strickerin. Sie erhielt u. a. den Georg-Trakl-Preis (1954 und 1964) und den Großen Österreichischen Staatspreis (1970). Seit 2014 erscheint eine Werkausgabe von Christine Lavant im Wallstein Verlag.

Erfahren Sie mehr über diese Autorin und die Internationale Christine Lavant Gesellschaft unter: www. christine-lavant. com

Musikalische Vertonung der Gedichte

Pressestimmen

»eine wunderschöne Werkausgabe«
(Robert Leiner, Bücherschau, Februar 2019)

»Rauschhaft, dringlich und brillant: Die Poesie dieser großen Dichterin schöpft aus einer Quelle, die so tief ist wie das Leid, das sie bezeugt. «
(Norbert Hummelt, Frankfurter Anthologie/FAZ, 31. 03. 2024)

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