Was perfekt war

Emotional, intensiv, wichtig ¿ hat mich nach dem Zuklappen einfach sprachlos zurückgelassen. Konnte nicht mehr Die Geschichte von Quinn und Graham hat mich völlig mitgerissen. Sie ist ehrlich, schmerzhaft, still traurig - und gleichzeitig so unfassbar wichtig. Colleen Hoover hat hier ein Thema gewählt, das nicht leicht ist, das oft totgeschwiegen wird und trotzdem so viele betrifft. Dass sie es so direkt und offen anspricht, rechne ich ihr unglaublich hoch an.Beim Lesen habe ich so viel geweint wie selten zuvor. Erst leise, dann mit richtigem Schluchzen - irgendwann kam nur noch Rotz, und als mein Freund gefragt hat, was los sei, konnte ich ihm nicht mal antworten. Ich glaube, das fasst ganz gut zusammen, wie sehr mich dieses Buch berührt hat.Die Auflösung war einfach nur krass: emotional, überraschend und mit voller Wucht. Und dieser Brief am Ende? Hat mich endgültig zerlegt. Da war's vorbei - ich musste sogar bei 90 % im Buch aufhören, eine Nacht Pause einlegen und das Ende am nächsten Tag lesen, weil ich mir nicht sicher war, ob mein Herz das packt.Was perfekt war ist eine emotionale Achterbahnfahrt - ehrlich, schmerzhaft, wichtig. Ein Roman, der noch lange nachhallt und mich mit einer Mischung aus Traurigkeit und Bewunderung zurückgelassen hat. Für mich ganz klar ein Highlight in Colleen Hoovers Werk.

Schön und emotional Quinn und Graham lieben sich, aber es gibt ein Problem was sie immer unglücklicher werden lässt. Sie können kein Kind zusammen bekommen. Und doch ist da Hoffnung, vielleicht klappt es ja doch? Aber mit jedem Tag verschwindet die Freude aus dem Leben des Ehepaares ein Bisschen mehr, und es bleibt da noch übrig?Der Schreibstil ist der typische colleen hoover style, und lässt sich demnach gut lesen...Geschrieben ist das Buch in zeitsprüngen, damals und jetzt.  Das ermöglicht natürlich tieferes verständnis für die Charaktere und einen weiblich in die Vergangenheit.  Bewertet mit 4,5 SternenDas Buch kann ich vom Herzen empfehlen.