Venezianische Delikatessen ist der zweite Fall für Luca Brassoni. Ein Sternekoch wird ermordet und es stellt sich die Frage was denn nun dahinter steckt.Luca ist mittlerweile glücklich mit Carla der Gerichtsmedizinerin und wir treffen auch seinen Cousin Stefan "Caruso" wieder.Die Athmosphäre ist wieder toll und man kann sich Vernedig super vorstellen. Was mich ein wenig gestört hat, war die Beschreibung der Personen. Bei fast jedem Auftritt wird das fehlende, bzw. wallende Haupthaar, die Attraktivität oder sonstige körperliche Merkmale mit eingeflochten. Das war mir ein wenig zuviel, ich hatte die Figuren zu dem Zeitpunkt längst mit eigenen Bildern im Kopf.Ansonsten hatte ich viel Spaß mit diesem Krimi, er war durchaus spannend und bis zum Ende gab es immer wieder mal eine überraschende Wandlung. Die Balance zwischen Privatem und Beruflichen fand ich gut ausgewogen.Ich werde wohl nach und nach auch noch die anderen Bücher mit Luca Brassoni und seinen Kollegen lesen.Herzlichen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.