Als die Kommissarin Edwige Marion mit ihrem Team zu einem Mordfall gerufen wird, wird am Tatort allen erst mal schlecht, denn der Täter hat die Frau grauenhaft zugerichtet. Auf dem Körper des Opfers sind unzählige Schnitte, die irritierende Muster ergeben. Wollte der Täter damit etwas ausdrücken? Schon bald passiert ein weiterer Mord, bei dem die Tatumstände ähnlich aussehen. Marion wird klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben und ihnen die Zeit davonrennt. Das bereitet ihr aber nicht alleine nur Kopfschmerzen, denn auch ihr Freund Benjamin wurde mit den Toten kurz vor deren Tod gesehen. Ist Marion an den falschen Mann geraten?
Der Aufbau-Verlag hat den Büchern der Autorin Danielle Thiéry mit der Pariser Kommissarin Edwige Marion in neuer Aufmachung ins Programm genommen. "Was die Nacht verbirgt" ist der erste Fall der Kommissarin.
Es geht von Anfang an sehr blutig zu, also kein Kriminalroman vor Leser mit schwachen Nerven. Das versprach zwar Spannung, aber leider war ich sehr schnell dem Team der Pariser Polizei mit meinen Ermittlungen voraus. Das lag vielleicht daran, dass ich den Eindruck hatte, dass dieses Team ihn Wirklichkeit eben kein richtiges Team war. Der Austausch von Informationen funktionierte nicht immer. Daher war ich früher auf der richtigen Spur als die Polizei und das nahm natürlich Spannung raus.
Edwige Marion ist eine taffe Ermittlerin, aber bei diesem Fall spielen die Zweifel bezüglich Benjamins mit, so dass ihr der klare Blick abhandengekommen ist. Aber sie will den Fall natürlich unbedingt klären.
Die kranken Gedanken des Täters erfahren wird auch, aber es dauert eine Weile, bis klar ist, was ihn dazu getrieben hat.
Die Gedankengänge des Täters, der auch immer wieder zu Wort kommt, sind sehr erschreckend, trotzdem dauert es etwas, bis der
Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen, denn der Schreibstil lässt sich nicht so flüssig lesen und die Spannung ging verloren, weil ich den Täter zu früh ausgemacht habe.