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Ein besonderes Roman-Highlight für den Februar!
Domenico Daras 'Der Postbote von Girifalco' ist nicht
nur ein ganz außergewöhnliches Werk, es wird Sie auch
köstlich unterhalten. Sanft entführt der Autor seine
LeserInnen in ein längst vergessenes Italien und
besticht mit einer unglaublich zauberhaften Story, die
sofort ihr Herz gewinnen wird. Der sympathische
Protagonist, die vielen rührenden Details und die
gefühlvolle Sprache des Autors machen den Roman zu einem
'Must Read', das Ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben
wird.
Ende der 1960er Jahre im Süden Italiens: in dem
idyllischen Ort Girifalco geht alles seinen gewohnten
Gang - naja, fast alles. Denn seit einiger Zeit greift
der einzelgängerische Postbote in das Leben der Menschen
ein, indem er heimlich den Briefverkehr manipuliert.
Doch ein rätselhafter Brief aus der Vergangenheit bringt
auch sein eigenes Leben ordentlich durcheinander...
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Eine Zeitreise in ein längst vergessenes Italien.
Süditalien in den Sechzigerjahren. Im verschlafenen Girifalco übt sich der Postbote des Ortes als guter Geist. Denn ohne, dass die anderen Dorfbewohner es ahnen, greift er heimlich in ihren Briefverkehr ein und versucht so, den Dingen die richtige Richtung zu geben. Der Postbote von Girifalco führt ein zurückgezogenes Leben, liebt die Philosophie und hat ein ungewöhnliches Hobby: Er liest die durch seine Hände gehenden Briefe der Dorfbewohner mit, und wenn es sein muss, schaltet er sich sogar als heimlicher Korrespondent ein. Und ab und zu muss es sein: Liebende geraten auf Abwege, Mütter vermissen ihre in fremden Ländern das Glück suchenden Söhne, Dorfpolitiker und andere lokale Würdenträger mauscheln, was das Zeug hält. Mit anderen Worten: Im beschaulichen Girifalco geht alles seinen gewohnten Gang - bis dem Postboten ein Brief in die Hände fällt, der Erinnerungen weckt: an ein Jahre zurückliegendes Verbrechen und zwei tragische Liebesgeschichten, eine davon seine eigene. Ein charmanter, lustiger, rührender Roman mit einem zu Herzen gehenden Protagonisten.