"Last time we met" ist ein Romance Buch von Emily Houghton.In ihm geht es um Eleanor und Fin.Sie waren in ihrer Kindheit beste Freunde, haben aber seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr.Fin lebt seitdem in Amerika, kommt aber jetzt nach London zurück und trifft dort wieder auf Eleanor.Die Beiden hatten in ihrer Kindheit einen Pakt geschlossen, sollten sie beide mit 35 Jahren Single sein heiraten sie einander.Aber können die Beiden überhaupt wieder zueinander finden? Die Geschichte ging für mich sehr ruhig und langsam los.Man lernt sowohl Eleanor und ihr Leben als auch Fin erst mal in Ruhe kennen.Das Buch hat ja fast 500 Seiten, nach der Hälfte des Buches gab es erst mal 2-3 oberflächliche kurze Begegnungen der Beiden.Da ich ja eine Romance aufgrund der Lovestory lese und sie sich nach einer so langen Lesezeit gerade mal kurz begegnet sind, kam mir die komplette Interaktion der Beiden einfach zu spät und zu kurz. Die Geschichte wird aus der Erzählperspektive aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt.Ich glaube ich wiederhole mich in meinen Rezis oft, wenn ich eines aus der Erzählperspektive habe:Für mich kommen die Emotionen und Gefühle einfach viel zu wenig rüber.Mag natürlich auch Zufall sein, aber es ist mir jetzt schon des öfteren aufgefallen, vielleicht ist diese Erzählperspektive einfach nichts für mich.Es kann natürlich trotzdem auch an der Story und den Charakteren (und nicht nur an der Erzählperspektive) liegen, aber bei mir kamen da leider keine Gefühle über. Zum Ende hin war das Buch dann doch noch emotional, was aber eher an den Geschehnissen generell lag, und nicht unbedingt an der Lovestory. Generell hatte das Buch eine süße Grundidee, mit dem Hochzeits-Pakt und dem "Childhood friends to lovers" Trope.Mich persönlich konnte es aber leider nicht catchen, da ich einfach keine emotionale Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte