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Produktbild: Die kleine Souvenirverkäuferin | François Lelord
Produktbild: Die kleine Souvenirverkäuferin | François Lelord

Die kleine Souvenirverkäuferin

Roman

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eBook epub
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Hanoi in den 90er Jahren: Julien, ein junger Arzt aus Paris beginnt gerade, das durch den Bürgerkrieg zutiefst traumatisierte Land und seine Menschen ein wenig zu verstehen, da bricht ein tödliches Virus aus. Er macht sich unter Umgehung sämtlicher Gesetze in die entlegene Bergregion auf, in der das Fieber wütet. Doch kaum ist er fort, wird eine kleine Souvenirverkäuferin, die er allmorgendlich am See traf, verhaftet. Die Behörden sehen den Kontakt von Einheimischen zu Ausländern nicht gern. Eine Katastrophe, denn von dem Geld, das die junge Frau in ihr Dorf schickt, lebt ihre ganze Familie. Und wie soll Julien sie nach seiner Rückkehr wiederfinden . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. April 2012
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. Originaltitel: La Petite Marchande des Souvenirs.
Seitenanzahl
320
Dateigröße
3,10 MB
Autor/Autorin
François Lelord
Übersetzung
Ralf Pannowitsch
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492955188

Portrait

François Lelord

Warum sind manche Menschen trotz objektiv positiver Lebensumstände unglücklich und andere glücklich? Das ist eine typische Frage für den Psychologen Hector und damit für François Lelord, der diese literarische Figur erfunden hat. Der 1953 in Paris geborene Autor arbeitete nach einem Studium der Medizin und Psychologie zunächst als Psychiater. Auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens ließ er seinen Beruf einige Jahre ruhen, um sich ganz dem Schreiben und Reisen, vor allem durch Asien, zu widmen. Sein erstes Buch um Hector erschien 2002 und wurde wie die folgenden "Hector"-Romane ein internationaler Bestseller. Insgesamt haben sich François Lelords Bücher im deutschsprachigen Raum über 3, 5 Millionen Mal verkauft. Lelord hat viele Jahre in Hanoi und Saigon gelebt und dort als Psychiater gearbeitet, bevor er 2017 nach Frankreich zurückkehrte.

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LovelyBooks-BewertungVon sommerlese am 31.01.2021
Eine verbotene Liebe zwischen einem Franzosen und einer Vietnamesin Der Roman "Die kleine Souvenirverkäuferin" von François Lelord erscheint im Piper Verlag. Hanoi in den 90er Jahren: Der Franzose Julien arbeitet als Arzt in dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land. Da bricht eine Epidemie aus und Julien reist trotz aller Verbote in die Krisenregion. Min Thi (Herbstlicht), eine Souvenirverkäuferin, die Julien täglich getroffen hat, wird von den Behörden verhaftet, weil sie Kontakt zu ihm, einem Ausländer hatte. Dabei braucht ihre Familie ihren Verdienst zum Überleben.  Lelord entführt uns in seiner Geschichte in das Vietnam der 90er Jahre, als das Land noch kommunistisch regiert wurde. Er erzählt eine Liebesgeschichte, die sich vor einer drohenden Epidemie zwischen dem Arzt Julien und der jungen Vietnamesin Min Thi entwickelt. Eine Liebe, die nicht sein darf und damit für viele Überlegungen Julians im Buch sorgt. Julien ist ein einfühlsamer und umsichtiger Arzt, aber trotzdem kein Charakter, der mir richtig sympathisch wurde. Seine Liebe zu Herbstlicht ist gegen alle geltenden Konventionen und das ist auch Julien klar. Kann man sich verlieben, wenn einen Welten trennen? Es zeigen sich im Verlauf der Geschichte die Probleme, die daraus entstehen.  In diesem Roman lernt man die Lebens- und Denkweise der Menschen in Hanoi näher kennen und erfährt auch einiges über die Geschichte und die Geflogenheiten Vietnams. Die Charaktere werden nicht so intensiv gezeichnet, dass ich sie zu kennen meine. Vielleicht konnte ich deshalb nicht mit ihnen fühlen. Sie blieben mir merkwürdig fremd und auch die Geschichte konnte mich nicht richtig packen. Es gibt einige politische Verstrickungen, die den Ausbruch des Virus verheimlichen wollen. Hier den Durchblick zu behalten zwischen den vielen Personen wie Polizisten, Botschaftern und anderen Behördenmitarbeitern, war mir nicht möglich. Die Vertuschung einer Epidemie ist gerade jetzt eine Idee, bei der mir nicht wohl ist. Dabei wirkt der Roman durch den wunderbaren Schreibstil so einfühlsam und ist angenehm zu lesen. Ich bin gerne eingetaucht und muss sagen, es fehlte mir etwas mehr Eindeutigkeit, mehr sichtbare Gefühle und das besondere I-Tüpfelchen, was nach der Lektüre im Gedächtnis haften bleibt.  Das ist eine zwar wunderschön und leise erzählte Geschichte, die mit vielen Aspekten der fremden Kultur und Denkweise unterhält, aber doch nicht so interessant ist, dass sie im Gedächtnis haften bleibt.  
LovelyBooks-BewertungVon Krimifee86 am 26.04.2019
Ein Buch das von der Geschichte überrascht, von den Charakteren enttäuscht und einen am Ende verwirrt zurück lässt.