Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte - und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber - Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Das Schloss und der Schlosspark lagen in völliger Dunkelheit. Nur von der Badestelle drang ein Lichtschein. Uschi, die das Auto fuhr, parkte. Sie und ihre jüngeren Schwestern Heike und Nora stiegen aus. »Irgendetwas ist hier seltsam«, murmelte Uschi. »Stimmt! Besonders weil uns Zensi gebeten hatte, sofort zu kommen. Sie gab uns keine Erklärung. Leute, ich sage euch, hier stimmt etwas nicht«, flüsterte Nora kaum hörbar. Die drei schauten sich um. »Sehr sonderbar, dass nirgends die Beleuchtung brennt. Nur an der Badestelle am Ufer des Bergsees ist es hell. Das Licht scheint zwischen den Baumstämmen durch«, ergänzte Nora. Sie ging zum Kofferraum und nahm einen großen Schraubenschlüssel aus der offenen Werkzeugtasche. Die Werkzeuge hatten die Handwerker, die auf dem Glockner-Hof die neuen Bäder eingebaut hatten, vergessen mit den Rohrresten. Nora wollte ihnen die Tasche bringen. »Hast du Angst? «