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Produktbild: Ein Winter auf Mallorca | George Sand
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Ein Winter auf Mallorca

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Die Kunst zu reisen ist fast die Wissenschaft des Lebens.
Im Oktober des Jahres 1838 bricht die gefeierte Schriftstellerin George Sand nach Mallorca auf, begleitet von Frédéric Chopin und ihren beiden Kindern. Zwar hofft sie auf die Gesundung ihres Geliebten und die ihres Sohnes, aber die Reise ist auch eine Flucht, um dem Klatsch und Tratsch der Pariser Gesellschaft zu entkommen. Der anfängliche Enthusiasmus weicht bald einer großen Ernüchterung, denn es gibt weder eine Willkommenskultur noch das erwartete milde Klima. Nach nur einem Winter kehrt die kleine Familie wieder nach Frankreich zurück.
1842 erscheint George Sands literarischer Bericht als Buch und wird zum vielgelesenen Klassiker. Auch heute sollte sich kein Mallorca-Fan, kein Reisefreund, diesen zauberhaft-befremdlichen Blick zurück in die Insel-Vergangenheit entgehen lassen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. November 2016
Sprache
deutsch
Untertitel
Originaltitel: Un hiver à Majorque. 1. Auflage.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
304
Dateigröße
10,60 MB
Autor/Autorin
George Sand
Herausgegeben von
Hermann Lindner
Übersetzung
Hermann Lindner
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423430593

Portrait

George Sand

George Sand, am 1. 7. 1804 geboren und am 7. 6. 1876 gestorben, das war Amantine-Aurore-Lucile Dupin, Urenkelin Moritz' von Sachsens, verheiratete Baronin Dudevant, Mutter zweier Kinder, Geliebte von Alfred de Musset und Frédéric Chopin und vielen anderen, Freundin und Ratgeberin fast aller bedeutenden Zeitgenossen aus Kultur und Politik, weit über die Grenzen ihres Landes hinaus. Mit ihren zahlreichen Romanen, die sie unter ihrem berühmten männlichen Pseudonym veröffentlichte, erschrieb sie sich ihre ökonomische Unabhängigkeit und einen unvergänglichen Platz in der Weltliteratur.

Pressestimmen

Geschmeidig, elegant und auf zauberhafte Weise zeitlos ist diese neue Übertragung ins Deutsche. BR Klassik

Auch heute sollte sich kein Mallorca-Fan, kein Reisefreund, diesen zauberhaft-befremdlichen Blick zurück in die Insel-Vergangenheit entgehen lassen. prberghoff. de

Es ist wohl das Mallorca-Buch schlechthin: der Bericht der Schriftstellerin George Sand von ihrer Reise mit ihren beiden Kindern und Frédéric Chopin nach Mallorca. Dorothee Kammel, Mallorca-Zeitung

Noch heute sollte sich kein Fan der Baleareninsel diesen Blick auf die Vergangenheit Mallorcas entgehen lassen. Revue, März 2019

Diese Hardcover Ausgabe des berühmten Textes entzückt durch eine besonders schöne Ausstattung. Salve - Kloster Einsiedeln, Januar 2017

Guy de Maupassant hat dieses Buch geliebt. Und wir tun es auch. Neue Zürcher Zeitung am Sonntag

Und so kann sich mit diesem hübsch bebilderten Band wunderbar auf das beliebte Ferienziel einstimmen. Brigitte Woman

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LovelyBooks-BewertungVon aba am 15.05.2019
Mallorquinische TorturEs sieht so aus, als ob es immer einen Grund gegeben hat, um Mallorca zu hassen. Heutzutage ¿ habe ich oft gehört und gelesen, das selber jedoch nicht erlebt, denn auf Mallorca war ich noch nie ¿ sollen die deutschen Urlauber und ihr Verhalten der Grund sein, warum viele sich schwören, diese Insel niemals zu betreten. Vor 180 Jahren hingegen übten anscheinend die Mallorquiner persönlich diese "Tätigkeit", Mallorca unbeliebt zu machen.In "Ein Winter auf Mallorca" beschreibt George Sand die Via Crucis, die sie zusammen mit ihrer Familie auf der Insel durchgemacht hat.Nach Mallorca ging George Sand mit ihren Kindern und ihrem "Kranken". Auch wenn sie nie seinen Namen erwähnt, weiß man, dass es sich bei diesem Kranken um Frédéric Chopin handelt. Mit vielen Hoffnungen darauf, dass die Insel mit dem milden Klima ihm seine Gesundheit zurückgibt, kamen sie an, um ein neues Leben anzufangen.Leider haben sie die Rechnung ohne die Inselbewohner gemacht. Was sie erlebt haben, haben sie als reine Tortur empfunden. Und dabei waren noch nicht mal die Deutschen dort angekommen¿In ihrem Buch erzählt Sand nicht nur über ihre eigenen Erlebnisse, sie zeichnet ein Porträt der Insel, in dem die Menschen und ihre Sitten, die typische Architektur und die wunderbare Natur ihren Auftritt haben. Und in dem die Insulaner alles andere als gut abschneiden. Als religionsfanatische Fremdenfeindliche werden sie dargestellt. Kaum ein gutes Wort verliert die Autorin über dieses Volk.Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich das Gefühl, viel über Mallorca erfahren zu haben. Natürlich frage ich mich auch, inwieweit die Mallorquiner heute noch dasselbe Volk sind, die Sand in ihrem Buch beschrieben hat. Tatsache ist aber, dass die Mallorquiner Sand wenig übel nehmen. Im Gegenteil, sie scheinen stolz über die berühmten Gäste zu sein, sie pflegen ihre Erinnerung und profitieren davon. Ihre Aufenthaltsorte stehen in jedem Reiseführer und die Häuser, in denen sie lebten, sind Museen geworden. Musikfestivals und Plätze in Palma nach Chopin genannt.Schade, dass George Sand nicht mehr die Invasion der Deutschen auf Mallorca erlebt hat. Ich bin sicher, über diese Strafe hätte sie sich gefreut und diese als persönliche Genugtuung empfunden.
LovelyBooks-BewertungVon Cawe am 21.09.2018
Zeitsprung aber durchaus lesenswert.