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Produktbild: Der letzte Zar | György Dalos
Produktbild: Der letzte Zar | György Dalos

Der letzte Zar

Der Untergang des Hauses Romanow

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In der Nacht vom 17. auf den 18. Juli 1918 wurde Zar Nikolaus II. mit seiner Frau und der gesamten Familie von einem Kommando der Tscheka in Jekaterinenburg ermordet. Der Alptraum aller Monarchien, der sich in Aufständen, Verschwörungen und Attentaten schon angedeutet hatte, war Wirklichkeit geworden. In dieser historisch fundierten, lebendigen Darstellung wird deutlich, wie das beständige politische Versagen der Romanow-Dynastie den revolutionären Prozess befeuert hat, den der letzte Zar nicht mehr aufhalten konnte.

György Dalos einer der international profiliertesten Publizisten auf dem Feld osteuropäischer Geschichte entwirft ein scharf konturiertes Bild der Zaren im 19. Jahrhundert, ohne die Ursachen für die Nöte der Arbeiter und Bauern zu vernachlässigen. Als Nikolaus II. 1894 den Thron besteigt, erweist er sich als unfähig, der vielfältigen Probleme in seinem riesigen Reich Herr zu werden. Katastrophen, Krieg und persönliches Leid, die der Autor eindrücklich schildert, verunsichern den schwachen Herrscher zutiefst, an dessen Hof schließlich der Wanderprediger Rasputin immer größeren Einfluss gewinnt. Als Nikolaus zu Reformen ansetzt, ist es zu spät. Der erfolglos geführte Erste Weltkrieg drängt den Zaren immer weiter in die Defensive, bis er und das Haus Romanow im reißenden Strom der bolschewistischen Revolution untergehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. August 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
232
Dateigröße
4,27 MB
Autor/Autorin
György Dalos
Übersetzung
Elsbeth Zylla
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783406713682

Portrait

György Dalos

György Dalos ist freier Autor und Historiker. 1995 wurde er mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.

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LovelyBooks-BewertungVon sabatayn76 am 11.11.2017
Obwohl die Rezensionen zu diesem Titel bisher eher negativ ausgefallen sind, habe ich mich auf das Buch gefreut, denn ich kenne aus meiner Schulzeit in der DDR nur die typische Anti-Zaren- und Pro-Bolschewiki-Propaganda. Aus inhaltlicher Sicht kann ich das Buch somit kaum kritisieren, denn im Gegensatz zu anderen Rezensenten habe ich mich noch nicht umfassend mit dem Thema befasst und kann so keine Fehler im Text detektieren.Was ich aber sagen kann, ist, dass mir die Lektüre überhaupt keinen Spaß gemacht hat. Ich lese gerne und oft Sachbücher, aber ¿Der letzte Zar` ist meiner Meinung nach so langatmig geschrieben, dass ich mich durch die gerade einmal 200 Seiten regelrecht quälen musste. Ich fand die Beschreibungen im Buch einerseits sonderbar blutleer, andererseits viel zu detailliert, wenn es um unnötige Informationen geht, z.B. welche Speisen wo aufgetragen wurden oder wie viele Wachleute wann eingesetzt waren. Normalerweise führen solche Details dazu, dass man sich die beschriebenen Situationen besser vorstellen kann und dass Schilderungen lebendiger wirken, aber hier fand ich es eher zerfahren, zumal an anderer Stelle mit Details gespart wurde, die wichtiger und spannender gewesen wären.Vermisst habe ich zudem eine übersichtliche Auflistung der Ereignisse, z.B. in einer knappen Chronik, die es dem Leser einfacher macht, sich in der Biografie des Zaren und den geschichtlichen Ereignissen besser zurecht zu finden.Am Ende bleibt bei mir zudem noch eine Unsicherheit, ob das Gelesene überhaupt korrekt ist, denn selbst Passagen, die ich interessant und gelungen fand, lassen mich zweifeln, ob die Ereignisse richtig wiedergegeben wurden, nachdem mehrere Rezensenten fehlerhafte Beschreibungen kritisierten.
LovelyBooks-BewertungVon Bellis-Perennis am 02.09.2017
Historische ungenau, einige Fehler - dieses Buch muss man nicht unbedingt lesen