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Produktbild: The Five | Hallie Rubenhold, Susanne Höbel
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The Five

Das Leben der Frauen, die von Jack the Ripper ermordet wurden

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Die britischen Medien überboten sich ab Herbst des Jahres 1888 mit Sensationsberichten über den unbekannten Serienmörder Jack the Ripper. Um seine Identität rankten sich wildeste Spekulationen. Seine Opfer fanden dagegen wenig Beachtung. Die Historikerin Hallie Rubenhold befreit die fünf ermordeten Frauen aus dem Schatten der Anonymität. Sie bietet in ihrem Buch neue Einsichten und stützt sich auf bisher ungesehenes oder unveröffentlichtes Material, wobei der Schwerpunkt erstmals ausschließlich auf den Frauen und nicht auf ihrem Mörder liegt.
#saytheirnames: Polly, Annie, Elizabeth, Catherine und Mary-Jane
Diese fünf Frauen wurden 1888 ermordet. Ihr Tod und noch mehr ihr Leben haben damals kaum jemanden interessiert. Hingegen wurde der unbekannte Täter, dem die Presse den Namen Jack the Ripper gab, mit viel Aufmerksamkeit bedacht. Hallie Rubenhold befreit die fünf ermordeten Frauen aus dem Schatten der Anonymität. In ihren Lebensgeschichten wird eindringlich deutlich, wie hart das Leben als Frau in der Arbeiterschicht zu jener Zeit war und wie katastrophal die Zustände im Armenhaus waren. Und vor allem, wie erbarmungslos die von der viktorianischen Moral geprägte Gesellschaft auf jede Frau blickte, die das ihr zugedachte Konzept der braven Ehefrau und Mutter hinter sich ließ.
Hallie Rubenhold bietet in ihrem Buch neue Einsichten und stützt sich auf bisher ungesehenes oder unveröffentlichtes Material, wobei der Schwerpunkt erstmals ausschließlich auf den Frauen und nicht auf ihrem Mörder liegt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. September 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
424
Dateigröße
5,55 MB
Reihe
Nagel & Kimche
Autor/Autorin
Hallie Rubenhold, Susanne Höbel
Übersetzung
Susanne Höbel
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783312011872

Portrait

Hallie Rubenhold

Hallie Rubenhold, geboren 1971 in Los Angeles, studierte Geschichte an der University of Massachusetts, Amherst, und an der University of Leeds. Sie befasst sich vor allem mit Sozialgeschichte und Frauengeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts.

2005 erschien ihr Buch »The Covent Garden Ladies: Pimp General Jack and The Extraordinary Story of Harris s List« - »Harris s List of Covent Garden Ladies« war ein Kompendium von Londoner Prostituierten, das von 1757 bis 1795 verlegt wurde. Auf Basis von Rubenholds Buch produzierte die BBC 2006 den Dokumentarfilm »The Harlots Handbook«, der von Rubenhold selbst präsentiert wurde.

»The Five« wurde 2019 mit dem Baillie Gifford Prize for Non-Fiction ausgezeichnet. Hallie Rubenhold lebt mit ihrem Mann in London.

Susanne Höbel, geboren 1953, lebt in Südengland und arbeitet seit fast dreißig Jahren als Übersetzerin englischer und amerikanischer Literatur. Sie wurde vielfach ausgezeichnet. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Graham Swift, Nadine Gordimer, John Updike, Nicholson Baker, Margaret Forster und William Faulkner.

Pressestimmen

»Ein wichtiges und zugleich wütendes Werk, das die Misogynie, die den Ruhm des Ripper-Mythos von Anfang an nährte, aufdeckt und als überholt entlarvt. Kraftvoll und Beschämend. « The Guardian

»Die Bruchstücke der einzelnen Leben setzt die Autorin zu einem Panorama des 19. Jahrhunderts zusammen nur dass man das Zeitalter des Fortschritts hier aus der Perspektive der Armen sieht und eine Ahnung von den Bedingungen bekommt, die Abertausende von prekären Existenzen bestimmten. Gemäss Schätzungen haben gegen Ende des 19. Jahrhunderts allein in Whitechapel gut 80 000 arme, sehr arme oder halbkriminelle Menschen gewohnt, und deren Lebensumstände ruft Rubenhold immer mit auf ohne je die Eigenheiten der fünf Frauenbiografien zu überdecken oder die grossen Lücken in diesen Geschichten mit Gemeinplätzen oder Phantastereien zu füllen. «Claudia Mäder, NZZ, 7. 10. 2020

»In The Five rekonstruiert Rubenhold, mit der Geschicklichkeit einer Profilerin, der Empathie einer großartigen Erzählerin und den Mitteln der Historikerin, die Lebensgeschichten der fünf Frauen, die Opfer des Ripper wurden. . . . beginnt jede der fünf Lebensgeschichten in diesem Buch mit herrlich ausgepinselten Panoramen der Stadt, ihrer Milieus und Gewerke. . . . Sie tut alles, um ihre Geschichten nicht als unausweichliche Schicksale dastehen zu lassen, präpariert auch die Hoffnungen heraus, zu denen sie Anlass gaben. Trotzdem wiederholt sich eine Dramaturgie: Man sieht diese Frauen auf ihren gewaltsamen Tod zulaufen. «Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 28. 10. 2020

Was entsteht, sind Porträts von Individuen und zugleich das Bild ihrer Zeit. Anteilnahme statt Sensationslust endlich eine würdige Erinnerung. Sacha Verna, annabelle 16/20

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