Klimawandel, Kriege, Kapitalismuskrise - der Ausnahmezustand droht zum Normalfall zu werden. Spätestens seit Fukushima ist die Einsicht, "dass sich etwas ändern muss", so weit verbreitet wie nie zuvor. Die Zeit für einen gesellschaftlichen Wandel ist reif. "Nachhaltigkeit" ist zu einer Chiffre für jene "andere Welt" geworden, die sich viele ersehnen. Doch warum fällt uns der individuelle wie gesellschaftliche Wandel zu mehr Nachhaltigkeit so schwer? Warum befreien wir uns nicht von dem Ballast einer verschwenderischen Konsumgesellschaft, von der Abhängigkeit begrenzter fossiler Ressourcen? Wie ließe sich Frieden schließen - mit sich, mit den Mitmenschen, aber auch mit der Natur? Hans-Peter Dürr liefert Antworten auf diese und andere Fragen. In seinem hier vorgestellten »Wörterbuch des Wandels« reflektiert der Träger des Alternativen Nobelpreises die zentralen Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen auf dem Weg in eine zukunftsfähige Gesellschaft: von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft. Hans-Peter Dürr zeigt Wege auf, wie wir mit neuem Denken und beherztem Tun die Krisen unserer Zeit bewältigen können, um unser eigenes Leben wie das aller anderen wieder lebendiger werden zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
1;Das Lebende lebendiger werden lassen;1 2;Inhaltsverzeichnis;5 3;Vorwort des Herausgebers;7 4;Einleitung;12 5;KAPITEL I. Neues Denken für eine Welt von morgen;17 6;KAPITEL II. Nachhaltigkeit und das Paradigma des Lebendigen;33 7;KAPITEL III. Wörterbuch des Wandels;53 7.1;Arbeit;57 7.2;Atomkraft;66 7.3;Energie;72 7.4;Frieden;80 7.5;Nachhaltigkeit;89 7.6;Poesie;96 7.7;Transzendenz;106 7.8;Verantwortung;118 7.9;Wirtschaft;125 7.10;Wissenschaft;133 7.11;Zivilgesellschaft;144 7.12;Zukunft;152 8;Zur Person Hans-Peter Dürr;163