"Bridget Jones Baby" von Helen Fielding ist der vierte Band der Reihe um Bridget Jones (auch wenn Teil 3 und 4 bei den Filmen vertauscht wurden). Dieses Buch war das einzige, dass ich noch nicht aus der Reihe gelesen hatte. Da kürzlich der vierte Bridget Jones-Film herauskam, war es für mich an der Zeit, den Roman nun von meinem SuB zu befreien.Dieses Buch ist wieder in der Ich-Perspektive geschrieben, in Form von Bridget's Tagebucheinträgen. Zu Beginn erfährt sie, dass sich Marc Darcy von seiner Frau getrennt hat. Auf einer Party treffen sich die beiden zufällig und landen hinterher im Bett. Kurze Zeit später wollen die Umstände, dass sie ebenfalls per Zufall auf Daniel Cleaver trifft und auch die beiden landen im Bett.Ein paar Wochen später muss Bridget feststellen: Sie ist schwanger. Die Kondome, die sie verwendet hatten, waren abgelaufen. Sie teilt es den beiden potenziellen Vätern mit und das Chaos nimmt seinen Lauf. Mal hofft sie, dass Marc der Vater des Kindes ist, dann hofft sie, dass es Daniel wird. Genau kann sie es aber erst nach der Geburt wissen, denn die Fruchtwasseruntersuchung während der Schwangerschaft lehnt sie aus Risikogründen ab.Dann ist es endlich soweit: Das Baby kommt zur Welt und der DNA-Test kann gemacht werden. Ich habe das Buch in nur zwei Tagen gelesen, da es nicht viel Text hat. Im Gegensatz zu den anderen Büchern wirkte dieses Buch nicht sehr liebevoll. Die Geschichte wirkte zu plump und irgendwie auch nicht gerade glaubwürdig am Ende. Nur, weil Bridget ein Baby bekommt, bleibt der Mann (den ich jetzt nicht nennen möchte, da das das Ende verrät) bei ihr, obwohl es in den Jahren zuvor nie mit ihnen beiden geklappt hat. Ich denke nicht, dass man sich als Frau so ein Happy End wünscht, da es irgendwie traurig ist.Ich bin aber froh, dass ich nun alle Bridget Jones-Teile gelesen habe. Wer ein Fan der Reihe war, kann es schon lesen, wer die anderen Bände nicht kennt, sollte auf jeden Fall nicht mit diesem Band starten. Dann liest man die anderen Teile vermutlich nicht mehr und das wäre schade, weil vor allem Band eins und zwei am tollsten waren.