»[Hegemanns] Hinwendung zu den menschlichen Abgründen [entwickelt] eine ungeahnte Sogwirkung, der sich nur schwer zu entziehen ist. « Vogue
»lustvolle Erkundungen des Chaos« Profil
»Nach und nach setzt sich ein perfide konstruiertes Psychogramm unserer Gesellschaft zusammen, [. . .] verstörend und beglückend zugleich. « Sinah Vonderweiden, kulturnews. de
»Zum Abbilden einer Gesellschaft muss es kein tonnenschwerer historischer Roman sein. Es funktioniert auch in 15 kurzen Geschichten. « Sven Trautwein, Merkur
»Eine derart intelligente Autorin braucht bloß einen Golfball und einen Pfau, umden Zustand eines Landes zu beschreiben. « Kurier
»der filigrane Statusbericht einer Gesellschaft, die an der Fülle ihrer Möglichkeiten zu scheitern droht. « Michael Hirz, Kölner Stadt-Anzeiger
»ein schmerzhaftes Vergnügen« Süddeutsche Zeitung
»Nein, man muss keine tonnenschweren pathetischen Romane schreiben, um der Gegenwart den Puls zu fühlen, bis es schmerzt. Es geht auch anders. HeleneHegemann kann das wie niemand sonst. « Paul Jandl, Züricher Zeitung
»[Schlachtensee] zeigt die Autorin von einer neuen Zartheit, ja nahezu Verletzlichkeit, die es von ihren vorherigen Werken grundlegend unterscheidet. « Frankfurter Rundschau
»Die Stories sind nachhaltige Momentaufnahmen einer Gegenwart, die den längst stattfindenden Wandel mit den Sinnen wahrnimmt, darin umhertaumelt, mal mit Erstaunen reagiert und mal mit Gewalt und meistens einfach weiterlebt, irgendwie. « BR24. de
»Es sind versehrte Gestalten, die Helene Hegemann durch das Buch und eine Welt wandern lässt, in der Gewalt am gefährlichsten ist, wenn sie unterdrückt werden soll, in der das Abarbeiten an Widersprüchen schmerzhaft, aber auch ein großes Vergnügen sein kann. « radio eins
»Hegemann sticht in die Wunden dieser Zeit. [Mit] einem Mix aus Ironie und Schicksalsergebenheit. « Veronika Lintner, Augsburger Allgemeine
»Weg ist [Hegemanns] rotzig rüpelhafter Ton, radikal und raffiniert sind ihre Geschichten. « rbb Inforadio
»Als habe Hegemann dabei tiefer in sich hineingelauscht, klingt ihr Sound in Nuancen anders als bisher: nach einer Autorin, die sich vom Getöse ihrer frühen Karriere endgültig emanzipiert. « Julia Lorenz, taz
»So unverbraucht wie Helene Hegemann schreibt niemand über Weltschmerz. « Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur
»Das ist herrlich widersprüchliche Prosa, manchmal zynisch, niemals heiter oder lauwarm. [Hegemann] zeigt damit, dass sie die kurze wie die lange Form beherrscht. « Miryam Schellbach, Süddeutsche Zeitung
»Schlachtensee mag von der Gewöhnlichkeit des Unglücks berichten, selbst ist er jedoch ein ungewöhnliches Buch. Ein über weite Strecken ungewöhnlich gutes. « Florian Eichel, Die Zeit
»Helene Hegemann hat einen inhaltlich beunruhigenden und literarisch beeindruckenden Erzählband geschrieben, der Vermutungen über den Verlauf einerGeschichte durchweg geschickt unterläuft. « Carsten Otte, SWR 2 lesenswert
»Die Autorin [webt] mit ihren Worten eher beiläufig einen dichten Teppich des Unwohlseins, auf dem sich die Leser schon bald vor Erschöpfung niederlegen müssen, um sogleich daran festzukleben. « Berliner Zeitung
»Eine bemerkenswerte Grundstimmung [zieht sich] durch diese Geschichten [. . .] eine Stimmung, bei der sich Langeweile und Verzweiflung mischen, eine unbestimmte, selten manifeste Depression mit unbestimmten Sehnsüchten. Wenn man so will, schwingt der Schrei nach Liebe überall mit. « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel