
»In ihrem beeindruckenden Debütroman erzählt Ilia Vasella von Tagen
des Schocks, des Abschieds, der verdorbenen Ferien und von teilweise
erst Jahre später spürbaren Folgen dieser Erschüttung. Vasella gelingt
die Kunst, mit Leichtigkeit vom Schweren zu erzählen. Ihre Sprache lebt
von intensiven Farben, Gerüchen und Klängen. «
Martina Läubli / NZZ am Sonntag
»Schmerzlich
und schön ist dieser Roman, der in zarten Impressionen und
ausdrucksstarken Bildern über die Fragilität eines menschlichen Lebens
erzählt. «
Bertha von Seydlitz / perfekte. romane
»Ilia
Vasella erzählt unaufgeregt und einfühlsam, ihre Figuren skizziert sie
sorgfältig, einige konturierter als andere. Sie tut dies mit üppigen,
ausschweifenden Pinselstrichen und Sätzen, die zuweilen aufquellen wie
ineinander zerfließende Wasserfarben. Das Szenario hat etwas verblüffend
Tröstliches, wie eine fiktive Trockenübung, mit der sich einreden
lässt, zumindest ein wenig vorbereitet zu sein auf das kaum Denkbare. «
Tamara Schuler / Viceversa Literatur
»In einem verfallenen Schloss verleben Gäste entspannte Ferientage. Dann passiert ein Unfall. Wie gehen alle damit um? «
Claudia Arthen / Frau von Heute
»Der
sehr einfühlsame Roman zeigt nachvollziehbar die Gefühle und Reaktionen
der vom Ereignis betroffenen Menschen und beschreibt schön und
detailliert die Landschaft Südfrankreichs. Lesenswert nicht nur im
Sommer. «
Hermann Koch / P. S. , die linke Zürcher Zeitung
»Wie
dieser plötzliche Tod das Leben aller im Haus berührt, beschreibt
Vasella in Windstill mit dem Auge der bildenden Künstlerin, die sie
außerdem ist. Detailreich, unaufgeregt und absolut gekonnt. «
Meike Schnitzler / Brigitte
»Ihr
Erstling Windstill besticht durch seine detaillierten Beschreibungen.
Vasella lässt das Ambiente eines französischen Ferienschlosses
entstehen, das zum Totenhaus geworden ist. . . . Ein spätes, aber starkes
Debüt. «
Heinrich Oehmsen / Hamburger Abendblatt