Kiki fliegt zum Mond

Koalabär Kiki träumt jede Nacht davon, ins Weltall zu fliegen. Sie will den Mond und die funkelnden Sterne berühren. Doch alle wollen ihr den Traum ausreden. Du bist ein Koala. Kein Vogel. Du kannst nicht fliegen. Und fast schaffen sie es Kikis Traum zu ersticken. Doch ihre Lehrerin gibt ihr ein Buch über Tiere, welche schon im All waren. Hunde, Affen, Mäuse, Kaninchen und sogar eine Katze. So hält Kiki an ihren Traum fest und als eine Sternschnuppe vorbeihuscht, wünscht sie sich mit aller Kraft: Ich will zum Mond fliegen. Am nächsten Morgen fällt Kiki ein Astronautenhelm in die Pfoten. Natürlich setzt das Koalamädchen den Helm auf und sie beginnt zu fliegen. Die Erde wird kleiner und auch wenn es kalt wird, strebt Kiki schwerelos auf ihren Traum zu. Ein wunderbar sanftes Bilderbuch über Träume und ihre Träumer, über den ersten Koala auf den Mond und darüber, dass es sich manchmal lohnt, an seinen Träumen festzuhalten ganz egal was andere sagen

Kiki fliegt zum Mond ist meiner Meinung nach ein super niedliches Kinderbuch! Es handelt von Kiki, die von dem Weltraum träumt und eines Tages erfüllt sich ihr Traum und sie schwebt schwerelos über das All. Dort erlebt sie viele Abenteuer und erkundet die Mondoberfläche. Besonders gefällt mir, dass der Autor die Botschaft übermittelt, dass man etwas nicht nicht kann und an seinen Träumen festhalten soll. Ebenso die lustigen Vergleiche, wie das die Welt eine Erbse sei. Die Illustrationen sind wärmend gestaltet. Die Seiten wirken nicht überladend. Fazit: ein herzerwämendes Kinderbuch, was Mut macht an Träumen festzuhalten