Jochen Buchsteiner protestiert, klärt auf, erzählt. Familiengeschichte, Weltgeschichte, Erinnerungskultur großartig komponiert. Ach, Ostpreußen! Arno Orzessek, Deutschlandfunk Kultur, Studio 9
Wir Ostpreußen hat Buchsteiner sein Buch genannt. Tatsächlich hat er geschafft, aus der Kladde seiner Großmutter eine Geschichte über Deutschland zu machen, über eine Gesellschaft, die ihre Kriegsverletzungen bis heute mitschleppt. Alexander Neubacher, spiegel. de
Selten hat mich in letzter Zeit die Lektüre eines Werkes zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts so bewegt wie diese. Die Aufzeichnungen der Großmutter sind ein wahres document humain. Überaus gelungen finde ich die Art und Weise, wie "Elses Bericht" mit eigenen Reiseerlebnissen und überaus differenzierten Reflexionen zur Geschichte Ostpreußens, Preußens und Deutschlands verbunden wird. Entstanden ist ein faszinierendes Gesamtbild einer untergegangenen Welt, die es verdient, wiederentdeckt zu werden. Heinrich August Winkler, Zitat
Buchsteiner nennt sich in seinem Buch einen "Heimwehtouristen". Aber er ist natürlich viel mehr: Ein Glücksfall eines Autors, der mit einer Liebeserklärung an seine Heimat Geschichte aufleben lässt wie ein Kulturdenkmal Thomas Kielinger, welt. de
Jochen Buchsteiner zeichnet die Geschichte seiner Familie nach. Und trifft damit einen Nerv. . Jan Sternberg, Hildesheimer Allgemeine Zeitung
20 Jahre brauchte Jochen Buchsteiner, um diese Aufzeichnungen zur Basis seines Buches zu machen, indem er die Geschichte dieser mutigen und starken Frau vermischt mit einem Essay über die Geschichte einer untergegangeneKultur, über Flucht und Vertreibung. Dabei gelingt es ihm, die besondere Schönheit und Eigenheit des ostpreußischen Lebens mit großen Gütern und deren Besitzerfamilien zu schildern. Barbara Haak, Politik & Kultur
In seinem bewegenden Buch arbeitet Buchsteiner das Schicksal seiner vor wenigen Jahren im Alter von 100 Jahren verstorbenen Großmutter Else auf. Markus Reiter, Stuttgarter Zeitung
Ausgehend von den autobiografischen Aufzeichnungen seiner Großmutter erzählt der langjährige Auslandskorrespondent Jochen Buchsteiner besonnen, unsentimental und reflektiert von der Heimat in und der Flucht aus Ostpreußen. Denis Scheck, Tagesspiegel
Jochen Buchsteiner gelingt in seinem glänzend geschriebenen, unangestrengt gelehrsamen und anschaulichen Buch ein neuer Blick auf eine Familienerfahrung, die 14 Millionen andere Deutsche teilten und die dieses Land geprägt hat. Hans Monath, Der Tagesspiegel
Seine Gedanken zu Geschichte, Schuld, Vertreibung und Ostpreußen in der europäischen Politik sind anregend und originell. Dirk Klose, Preußische Allgemeine Zeitung
Ohne Pathos, ohne Klischees und ohne "Marjellchens". Leicht distanziert übernimmt er (Jochen Buchsteiner) die Erzählerrolle, was nicht darüber hinweg zu täuschen vermag, dass er mit ganz viel Herzblut erzählt. Angela Perez, Eschborner Stadtmagazin
Mehr als eine Fluchtgeschichte. Borromäusverein Bonn
Aus der Erinnerung und der Auseinandersetzung mit ihr, der Fluchterfahrung vor allem seiner Großmutter, der gemeinsamen Spurensuche mit seinem Vater und seinem Sohn ist ein Panorama europäischer Realität entstanden, das aktueller nicht sein könnte. Frank Priess, theeuropean. de
Ein berührendes, informatives und gut geschriebenes Buch über einen verdrängten Teil unserer Geschichte. Petra Samani, buchblinzler. com
Jochen Buchsteiner rekonstruiert die Flucht seiner Großmutter aus Ostpreußen im Jahr 1945 - und zeigt, wie persönliche Erinnerungen historische Entwicklungen greifbar machen. Christiane Laudage, kna - Katholische Nachrichtenagentur