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Wir Ostpreußen

Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte | "Bewegend" Heinrich August Winkler

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Der detaillierte Fluchtbericht seiner Großmutter ist Ausgangspunkt für Jochen Buchsteiners Buch über Ostpreußen. Er schildert die fast vergessene deutsche Provinz in ihrer Tragik, aber auch in ihrer historischen und kulturellen Einzigartigkeit.

Porträt einer vergessenen Provinz

»Es war der 26. Januar 1945. Der Krieg in Europa sollte noch mehr als drei Monate toben, aber für meine Großmutter ging, wie für die meisten Ostpreussen, die alte Welt schon jetzt zu Ende. Sie wollte nicht warten, bis die russischen Soldaten, die durch jahrelange deutsche Verwüstungen rachsüchtig gestimmt waren, in die Heimat einmarschierten und die Herrschaft übernahmen. «

14 Millionen Flüchtlinge: Zwei Generationen nach Marion Gräfin Dönhoff liefert Jochen Buchsteiner eine Familienerzählung, die einen aktuellen Blick auf die deutsche Vergangenheit wagt.

Der detaillierte Fluchtbericht seiner Großmutter ist Ausgangspunkt für Jochen Buchsteiners Buch über Ostpreußen. Persönlich aber unsentimental verfolgt er den Weg der Gutsbesitzerfamilie in den Westen und spürt dabei dem Verlust nach, der nicht nur den Betroffenen entstanden ist. Es entsteht ein Portrait der fast vergessenen deutschen Provinz, die in ihrer Tragik, aber auch in ihrer historischen und kulturellen Einzigartigkeit sichtbar wird - als verdrängter Teil unserer nationalen Identität.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Mai 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte | "Bewegend" Heinrich August Winkler. 5. Auflage.
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Jochen Buchsteiner
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
338 g
Größe (L/B/H)
192/122/30 mm
ISBN
9783423284707

Portrait

Jochen Buchsteiner

Jochen Buchsteiner, geboren 1965, studierte Politikwissenschaften und Allgemeine Rhetorik. Er war Parlamentskorrespondent der ZEIT und berichtete danach 20 Jahre lang für die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Südasien, dem Indopazifik und Großbritannien. Heute arbeitet er als Politischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wieder in Berlin. 2005 erschien sein Buch Die Stunde der Asiaten. Wie Europa verdrängt wird , 2018 Die Flucht der Briten aus der europäischen Utopie .

Pressestimmen

Wir Ostpreußen hat Buchsteiner sein Buch genannt. Tatsächlich hat er geschafft, aus der Kladde seiner Großmutter eine Geschichte über Deutschland zu machen, über eine Gesellschaft, die ihre Kriegsverletzungen bis heute mitschleppt. Alexander Neubacher, spiegel. de

Selten hat mich in letzter Zeit die Lektüre eines Werkes zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts so bewegt wie diese. Die Aufzeichnungen der Großmutter sind ein wahres document humain. Überaus gelungen finde ich die Art und Weise, wie Elses Bericht mit eigenen Reiseerlebnissen und überaus differenzierten Reflexionen zur Geschichte Ostpreußens, Preußens und Deutschlands verbunden wird. Entstanden ist ein faszinierendes Gesamtbild einer untergegangenen Welt, die es verdient, wiederentdeckt zu werden. Heinrich August Winkler, Zitat

Buchsteiner nennt sich in seinem Buch einen "Heimwehtouristen". Aber er ist natürlich viel mehr: Ein Glücksfall eines Autors, der mit einer Liebeserklärung an seine Heimat Geschichte aufleben lässt wie ein Kulturdenkmal Thomas Kielinger, welt. de

Ohne Pathos, ohne Klischees und ohne Marjellchens . Leicht distanziert übernimmt er (Jochen Buchsteiner) die Erzählerrolle, was nicht darüber hinweg zu täuschen vermag, dass er mit ganz viel Herzblut erzählt. Angela Perez, Eschborner Stadtmagazin

Mehr als eine Fluchtgeschichte. Borromäusverein Bonn

Aus der Erinnerung und der Auseinandersetzung mit ihr, der Fluchterfahrung vor allem seiner Großmutter, der gemeinsamen Spurensuche mit seinem Vater und seinem Sohn ist ein Panorama europäischer Realität entstanden, das aktueller nicht sein könnte. Frank Priess, theeuropean. de

Ein berührendes, informatives und gut geschriebenes Buch über einen verdrängten Teil unserer Geschichte. Petra Samani, buchblinzler. com

Jochen Buchsteiner rekonstruiert die Flucht seiner Großmutter aus Ostpreußen im Jahr 1945 - und zeigt, wie persönliche Erinnerungen historische Entwicklungen greifbar machen. Christiane Laudage, kna - Katholische Nachrichtenagentur

Besprechung vom 20.05.2025

[Kein Titel]

Jochen Buchsteiner, Politischer Korrespondent dieser Zeitung, hat ein Buch über Ostpreußen veröffentlicht. Ausgangspunkt ist der detaillierte Fluchtbericht seiner Großmutter. Persönlich, aber unsentimental verfolgt er den Weg der Gutsbesitzerfamilie in den Westen und entfaltet dabei ein Panorama der fast vergessenen deutschen Provinz, die in ihrer Tragik, aber auch in ihrer historischen und kulturellen Einzigartigkeit sichtbar wird - als verdrängter Teil unserer nationalen Identität. Buchsteiner beschreibt sein Buch im Vorwort als "kleines Ostpreußenkompendium, das sich zwischen gestern und heute bewegt, zwischen erlebter und geschriebener Geschichte, zwischen Familienchronik, Reportage und politischem Essay". Jochen Buchsteiner: Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte. DTV, München 2025. 288 S.

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

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LovelyBooks-BewertungVon Dagiwessel am 10.06.2025
Familiengeschichte
Von Anonym am 27.05.2025

Sowas von informativ, interessant und wichtig!

Nüchtern, unparteiisch und sachlich, dafür sehr informativ und teilweise in einem Wechsel aus Erinnerungen und Recherche. Vieles schockiert und wundert einen, und es zeigt mal ganz andere Perspektiven als es in der Schule gelehrt wird. Es berichtet von Flucht, Zwangsarbeit, Zwangenteignung. Wie war es vorher, währenddessen und heute? Da mein Opa selbst aus Königsberg stammte, hatte ich sowieso ein Interesse an dem Buch, aber auch so ist es super interessant. Ich werde dieses Buch definitiv mehrmals lesen.
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