»Agualusa beherrscht die Kunst, das Alte in der Vereinigung mit dem Neuen zu porträtieren, das Einheimische im Flirt mit dem Fremden. Kultur ist Bewegung. Und Tradition, zumindest gute Tradition, ist gelingende Angleichung der Vergangenheit an die Gegenwart. In diesem Sinne ist Afrika voll vieler guter Traditionen. Und Agualusa ist deren Chronist. Er zeigt einen Kontinent in schöpferischer Unruhe, voller Leiden zwar, aber auch beschwingt von den Rhythmen der Globalisierung. Selten hat ein Autor diesen Schwung so feinsinnig und intelligent erfasst wie Agualusa. « Kersten Knipp, Neue Zürcher Zeitung
»José Agualusa erzählt in seinem Roman von der Mischkultur, der Lebenslust, der Musik und dem Chaos in Luanda. Die Frauen meines Vaters ist eine tragikomische Verwechslungsgeschichte über Liebe und Leidenschaft, eine Satire auf den Machismo und den bisweilen komplizierten Nachweis der Vaterschaft. « Margrit Klingler-Clavijo, Deutschlandfunk
»Bald kann sich der Leser der Sogwirkung nicht mehr entziehen. Er wird berührt von der Vielfalt dieses Kulturkreises, erträgt die gravierenden politischen Auseinandersetzungen, weil er auch die vielstimmige, humorvolle Leichtigkeit des Autors spürt. Ein Stück erzählerische Magie, eine faszinierende Literaturwelt. « Heinz Neidel, Nürnberger Nachrichten
»Ein fantastisches Buch, das uns mit viel Dramatik, feinem Humor und einer gewissen Leichtigkeit an verschiedene Schauplätze im südlichen Afrika führt. « Afrika-Bulletin
»Agualusa führt seine Figuren auf einen fulminanten Roadtrip, der den LeserInnen einen Einblick in die koloniale Vergangenheit sowie in die von unterschiedlichen Identitäten geprägte Gegenwart Angolas und seiner BewohnerInnen bietet. « Ruth Papacek, Südwind Magazin
» Die Frauen meines Vaters ist ein Roman, der sowohl die Geschichte des Scheiterns einer Liebe als auch ein Liebesroman ist, der aber auch ein Roman über das südliche Afrika, die Musik Afrikas, Eros und Leidenschaft, sowie Politik ist, der die geschichtsbedingten Brücken zu Portugal und der Entwicklung Angolas gekonnt schlägt. « Roland Freisitzer, Sand am Meer