Meer als erhofft

Der Schreibstil war in Ordnung, aber durch die Erzählperspektive und diese Art zu beschreiben, blieb man immer etwas sehr auf Distanz. Dadurch kamen die Emotionen auch nicht wirklich bei mir an - auch weil alles relativ abgehakt war, als müsste man eine Liste an Handlungen abhaken. Nadine selbst hat sich aus ihrer toxischen Beziehung befreit. Auch dieser Abschnitt ging für mich sehr schnell, so als wolle man ganz schnell aufs Schiff. Auf dem Schiff selbst lernt sie den perfekten und superlieben Thomas kennen - und hier fangen wirklich sehr klischeehafte Elemente an. Hier wäre für mich persönlich weniger mehr gewesen. Auch bestanden die Handlungen meist daraus, dass etwas angesprochen wurde, was Nadine nicht passt. Und was macht sie jedes Mal? Das Gespräch abwürgen und "wegrennen". Und das wirklich mehr als sechs Mal - da war das irgendwann schon etwas eintönig. Einen steigenden Spannungsbogen hatte es für mich persönlich nicht. Was ich aber süß fand, ist, dass sich die Familien wieder angenähert haben. Hier hätte ich mir manchmal mehr Fokus gewünscht, weil das nicht so eintönig egwesen wäre, wie das ständige Wegrennen. Alles in allem eine niedliche Geschichte - wenn man auf Kitsch steht, besonders für Zwischendurch, wenn man leichte Kost braucht.

Der Schreibstil war in Ordnung, aber durch die Erzählperspektive und diese Art zu beschreiben, blieb man immer etwas sehr auf Distanz. Dadurch kamen die Emotionen auch nicht wirklich bei mir an - auch weil alles relativ abgehakt war, als müsste man eine Liste an Handlungen abhaken.Nadine selbst hat sich aus ihrer toxischen Beziehung befreit. Auch dieser Abschnitt ging für mich sehr schnell, so als wolle man ganz schnell aufs Schiff.Auf dem Schiff selbst lernt sie den perfekten und superlieben Thomas kennen - und hier fangen wirklich sehr klischeehafte Elemente an. Hier wäre für mich persönlich weniger mehr gewesen.Auch bestanden die Handlungen meist daraus, dass etwas angesprochen wurde, was Nadine nicht passt. Und was macht sie jedes Mal? Das Gespräch abwürgen und "wegrennen". Und das wirklich mehr als sechs Mal - da war das irgendwann schon etwas eintönig.Einen steigenden Spannungsbogen hatte es für mich persönlich nicht.Was ich aber süß fand, ist, dass sich die Familien wieder angenähert haben. Hier hätte ich mir manchmal mehr Fokus gewünscht, weil das nicht so eintönig egwesen wäre, wie das ständige Wegrennen.Alles in allem eine niedliche Geschichte - wenn man auf Kitsch steht, besonders für Zwischendurch, wenn man leichte Kost braucht.