Ich habe viele Bücher von Kerstin Gier gelesen und fand sie nicht alle aber einige recht unterhaltsam. Auch bei diesem hier war ich sehr offen. Und hatte keine Erwartungen an das Buch. Ich habe die alte Buchcover Ausgabe. Fritz ist ein alter Opa, verwitwet und ein ziemlicher Tyrann. Denn er will ein schönes Leben haben für seine Kinder. Das seine Kinder nicht nach seiner Pfeife tanzen, macht ihn zu einem Tyrann. Er behandelt die Menschen schrecklich. Olivia ist seit 10 Jahren mit ihrem Stephan zusammen verheiratet, doch Fritz nennt sie Olga. Die Enkelkinder nennt er Dings. Er tobt wie sonst was. Jeden Sonntag trifft sich die Familie Gaertner am Tisch und jedes mal passiert das gleiche Theater. Und irgend wie macht keiner den Mumm auf und sagt was gegen dem eigenem Vater. Es geht um ein Tyrann, namens Fritz, der alle ziemlich derbe respektlos behandelt. Keiner kommt auf die Idee, irgend was dagegen zu unternehmen. Fritz hat drei Kinder und drei Enkelkinder, was das nächste auf dem Weg macht. Nur leider st er unzufrieden und hackt auf seine Söhne Oliver und Stefan und nennt seine Schwiegertöchter immer nur Dings.Stefan und Olivia sind pleite. Da macht Fritz ein Vorschlag. Sie wechsel die Seiten für 6 Monate für 1 Million Euro. Sie werden überwacht und kontrolliert. Denn bei einem Verstoß bekommen sie das Geld nicht.Die Geschichte ist sehr skurril. Aber witzig gemacht. Hin und wieder musste ich laut lachen, weil die Protagonistin ziemlich witzige Sätze drauf hatte. Humor hatte sie. Am Anfang fand ich die Beziehung zu ihrem Gatten als sehr schön, doch als es sich herausgestellt hat, dass die Beziehung eigentlich schon am Ende war, fand ich es traurig. Doch Stephan benahm sich so daneben, dass ich ihn nicht leiden konnte.Auch wenn einige meinten, die Geschichte sei vorhersehbar. Ich war eher überrascht, dass es so gekommen ist.