Eine Präsidentin zum Verlieben

Worum es geht: Wir befinden uns in Washington, also im Epizentrum der Macht. Emily ist gerade hierhergezogen, da sie eine Stelle als Leiterin der Herzchirurgie, Spezialgebiet Kinderherzen, erhalten hat. Einer ihrer ersten Patienten ist Zacharias, der Sohn der Präsidentin von Amerika. Bei einer belanglosen Plauderei während der Untersuchung, kritisiert Emily die Präsidentin. Dieses kommt der Präsidentin Constance Calvin natürlich zu Ohren. Bei einer Veranstaltung lernen sie sich kennen, wobei Constance in ein Fettnäpfchen tritt. Daraufhin lässt Emily die Präsidentin einfach stehen und geht. Nach dem Fauxpas möchte sich Constance entschuldigen, sodass es zu einem weiteren Treffen kommt. Die beiden Frauen merken, wie gut sie sich eigentlich verstehen und mögen. Mit diesem Buch bin ich ins neue Jahr gestartet und es war ein toller Start. Das Buch ist flüssig zu lesen. Es ist eine sehr romantische Geschichte, die einen aber auch so einiges über das Leben der Mächtigen in dieser Welt vermittelt. Zum Teil fand ich dies sehr interessant. Ich fühlte mich gut unterhalten. Das Buch ist genau das, was ich auch erwartet habe. Ob man nun lesbisch ist oder nicht, allein die Vorstellung, Amerika habe eine Frau an der Spitze, ist doch schon fantastisch und macht das Buch auf jeden Fall lesenswert. Dazu noch eine romantische Lovestory à la Mr. President (Film), was will frau mehr?