Rezension
,, These unwritten words ", verfasst von Nadja Raiser habe ich beendet.
Mein erstes Buch von dieser Autorin ist auch nicht mein letztes.
Die Gefühle zwischen Ray und Ellie haben mich ab der zweiten Hälfte getroffen!
Am Anfang kam ich schwer rein und hatte Probleme mit den beiden Männern gehabt, es war mir zu stereotypisch. Boy hat eine heimliche Beziehung mit einem vergebenen Mann der in einer hetero Beziehung isr, der ein doppel Leben führt usw, auch der Popstar war mir zu stereotypisch, Womanizer, Blödmann usw.
Es fehlte mir einfach die Tiefe bis es kam. Bis endlich die Handlung mich in Abgründe schickte und mich emotional mitriss.
Ab da konnte ich die Finger nicht lassen von Ray & Ellie. Große Liebe und Verständnis für beide Protagonisten. Was beide für Lasten tragen hat niemand verdient.
Der Schreibstil ist locker und die Handlung wird von beiden in der Ich-Perspektive wiedergegeben.
Was ich total toll finde, ist, wie hier die Autorin Stellung nimmt in Bezug auf Homophobie und auch beim Thema Kleinkinder anzufassen das ungefragt. Man merkt, wie sie sich dafür einsetzt.
Es ist auch witzig, dass ich eine Figur im Buch im Kopf habe, die eine Person des wirklichen Lebens verkörpert und dieselbe Person auch die Autorin im Kopf hatte.
Besonders mag ich Jonas, Linda, Dylan und Rob als Nebendarsteller*innen.
Eine wundervolle Liebesgeschichte mit kleinen Intimszenen.
Eine klare Empfehlung an alle die ein Herz für Lgbtq+ Storys haben.
Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an die Autorin!
Alles Gute, eure Jassy!