Finding Luck

Achtung Reihenfortsetzung nicht Alleinstehend lesbar!!! Es war einfach herrlich sich direkt in das bekannte und liebgewonnene Setting fallen lassen zu können. Diesmal geht es richtig turbulent zu in Clacy City. Matt ist auf der Suche nach seinem Vater und wirbelt damit Staub auf, der einige Menschen ins Verderben reißen könnte. Kurze Zeit später taucht Sam, Anabells Ex und Aprils Vater auf und sorgt damit ebenfalls für Unruhe. Und als wäre es nicht genug ist Amber, Logans Ex in der Stadt um die rätselhaften Umstände um Matts Familie zu recherchieren. Doch diese Story darf niemals in der Zeitung erscheinen. Wird es die Dorfgemeinschaft schaffen sie auf eine andere Fährte zu locken? Auch in dieser Geschichte bekommen weitere Protagonisten den Weg zu ihrer Liebe geebnet. Loreley und Logan finden endgültig zusammen, aber auch weitere Paare finden zusammen bzw. nähern sich an. Die offenen Fragen werden mit diesem Band geklärt und doch wünscht man sich wieder nach Alaska zuruckreisen zu dürfen. Und vielleicht ist die Autorin ja gnädig mit uns und strickt die Geschichte weiter. Für mich war diese Reihe eine tolle Mischung aus Lovestory in einer wunderbaren Kleinstadt und zum Rätseln auffordernden Erzählsträngen. So gab es in jedem Band eine Aufgabe die es zu lösen galt. Ich habe mich in Alaska sehr wohl gefühlt und empfehle diese Reihe sehr gerne weiter. Aber beachtet unbedingt, diese Reihe muss komplett gelesen werden. Ein Band für sich macht keinen Sinn, da keiner für sich zum Abschluss kommt.

Loreley und Logan versuchen sich zwischen der Entscheidung rund um den Bau der Papierfabrik in Glacy City näher zu kommen und sich in ihrer neuen Lebenssituation einzufinden. Doch Logans Exfreundin Amber und ihr Kollege und Liebhaber Oliver mischen Glacy City etwas auf und sorgen für allerlei Unfrieden. Wenn das nicht schon genug wäre, taucht auch noch Annabells Ex und Vater ihrer Tochter April auf. Sie kocht nur so vor Wut. Doch Sam Dryer hat gleich zwei gute Gründe, nach Glacy City zu kommen. Einer davon versteckt sich vor der Polizei. Schnell muss deswegen ein neuer Plan geschmiedet werden, um Ambers Idee zu vereiteln. Doch diese hat bereits andere Sorgen, da sich Oliver viel zu gut mit Mats Schwester Julia versteht. Der Schreibstil lässt sich wie schon in den ersten beiden Teilen der Reihe gut lesen und die Figuren, Orte und Handlungen sind wieder bildlich vor meinem Auge erschienen. Die schon bekannten Figuren haben ebenso ihren Auftritt wie die eine oder andere neue Figur. Dabei treten Loreley, Logan, Mia und Mat etwas in den Hintergrund, geben aber damit auch anderen Personen aus Glacy City mehr Raum für einen Auftritt. Diese durchlaufen dabei zum Teile eine gewisse Wandlung, die ich so nicht erwartet hatte. Spannung gibt es, weil keiner genau weiß, was als nächstes auf die Glacier wartet und es einige Herausforderungen für sie zu meistern gibt. Durch die wechselnden Perspektiven entsteht eine zusätzliche Dynamik und erzählt die Geschichte aus verschiedenen interessanten Blickwinkeln. In meinen Augen kann man den dritten Band der Reihe zwar unabhängig von den ersten beiden Bänden lesen, aber es fehlen sicher ein paar tiefergehende Informationen, da die Bücher nicht in sich abgeschlossen sind. Deswegen würde ich empfehlen, am Anfang der Reihe zu starten. Insgesamt ist das Buch ein gelungener und schöner Abschluss der Reihe rund um Loreley und Glacy City. Es ist wieder eine gute Mischung aus Emotionen. Die Reihe wird mit dem dritten Band ins sich rund und ich bin etwas traurig, dass die Reisen nach Glacy City damit zu Ende gehen. Von mir gibt es auch für dieses Buch der Reihe eine absolute Leseempfehlung.