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Produktbild: James | Percival Everett
Produktbild: James | Percival Everett
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"Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit - in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Pulitzer-Preis 2025

Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts "James" ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Dateigröße
2,46 MB
Autor/Autorin
Percival Everett
Übersetzung
Nikolaus Stingl
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446280472

Portrait

Percival Everett

Percival Everett, geboren 1956 in Fort Gordon/Georgia, ist Schriftsteller und Professor für Englisch an der University of Southern California. Er hat zahlreiche Romane, Erzählungen und Lyrikbände veröffentlicht. Bei Hanser erschienen zuletzt die Romane »Erschütterung« (2022), »Die Bäume« (2023) sowie »James« (2024), für den er den National Book Award und den Pulitzer-Preis erhalten hat.

Pressestimmen

Es ist ein Sprachfeuerwerk und ein überaus kluges Buch. So geht Weltliteratur. Denis Scheck, WDR, 31. 03. 24

Eine fesselnde Antwort auf Mark Twains Klassiker Huckleberry Finn` Eine literarische Sensation. Jury Booker Prize zur Longlist-Nominierung, 30. 07. 24

Witziger und dabei böser ist die amerikanische Gegenwartsliteratur lange nicht gewesen. Womöglich nicht mehr seit Mark Twain. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 03. 24

Eine literarische Auseinandersetzung mit dem Rassismus, wie es sie noch nicht gab. Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 25. 03. 24

Man kann sich vorstellen, dass diese Story alles bereithält, was ein furioser Abenteuerroman braucht: Spannung und Wendungsreichtum, Cleverness und Gefühl, mithin einen eingängigen und dadurch packenden Stil. Doch zur Brillanz des Textes trägt darüber hinaus seine analytische Intelligenz bei. Björn Hayer, Der Freitag, 21. 03. 24

Mit James` revidiert Everett den amerikanischen Kanon auf subversive Weise und schafft dabei großartige Literatur. Sein kraftvoller Erzählfluss trägt die Tiefenschichten philosophischer Reflexion in sich, aber der Leser kann auch an der Oberfläche bleiben und sich von den überraschenden Wendungen der Geschichte mitreißen lassen. Martina Läubli, Neue Zürcher Zeitung, 16. 03. 24

Ein meisterhaft komponierter, exzellent geschriebener, die twainsche Utopie weiterdenkender Roman Eine grandios gebaute, satirische, anrührende, höchst unterhaltsame Abenteuergeschichte Absolut zeitgenössisch, radikal, inspirierend. Ulrich Rüdenauer, SWR lesenswert, 17. 03. 24

Eine Abenteuergeschichte, die scharfzüngig und humorvoll strukturellem Rassismus die Stirn bietet. SRF-Bestenliste April, 28. 03. 24

Ein sprachliches Kunstwerk. Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 01. 08. 24

Ein wunderbar unterhaltsamer, in jede Nuance sprachbewusster Roman. Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 01. 06. 24

Eine rundum bereichernde Lektüre! Das Magazin, Juni 2024

Bewertungen

Durchschnitt
206 Bewertungen
15
204 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon babsi-1997 am 27.10.2025
Eine weltbekannte Geschichte erzählt aus einer neuen Perspektive "James" erzählt die Geschichte von Huckleberry Finn aus der Perspektive des schwarzen Sklaven Jim.Jim lebt mit Frau und Tochter als Sklaven in Amerika. Dort führen sie eine Art Doppelleben. Vor den Weisen, spielen sie die Dummen. Ganz so wie es von ihnen erwartet wird. Wenn sie alleine sind, sprechen sie untereinander eine gehobenen Standardsprache. Jim kann nicht nur lesen und schreiben, er ist sozusagen hochgebildet und belesen. Seine Bildung ist sogar besser, als die mancher Weiser. Das darf jedoch niemand wissen. Es wäre gefährlich, wenn die Weisen sich ihm gegenüber unterlegen fühlen können.Eines Tages erfährt Jim, dass er verkauft werden soll. Um der Trennung von seiner Familien zu entgehen, flieht er. Zunächst nur auf eine nahegelegene Insel. Dort trifft er auf den weisen Jungen Huck, der seinen Tod vorgetäuscht hat, um seinem gewalttätigen Vater zu entgehen. Gemeinsam machen sie sich auf die Reise, den Mississippi entlang in Richtung Süden. Ein entflohener Sklave und ein todgeglaubter Junge. Der Roman erzählt dabei von den Erlebnissen aus der Sicht von Jim, sowie von seiner Entwicklung vom Sklaven Jim zum freien Schwarzen James.Persönlich habe ich das Original über Huckleberry Finn nicht gelesen. Vielleicht wäre mir dann einiges klarer. So kann ich sagen, dass der Roman mir zwar gut gefallen hat, er konnte mich emotional aber nicht so richtig abholen. Ich habe nicht mit den Personen mit gefiebert. Für mich war es eine interessante Lektüre, aber auch nicht mehr.
LovelyBooks-BewertungVon Msche am 11.10.2025
Das hat mir überraschenderweise richtig gut gefallen. Habe mir gleich noch ein weiteres Buch vom Autor geholt. Oftmals gefallen mir Bücher von Pulitzer Preisträgern nicht. Bis jetzt! Dieses hat mir wirklich gut gefallen. Auch wenn es einen schrecklichen Hintergrund hatte, wurde die Geschichte doch echt gut lesbar umgesetzt und war nicht nur düster oder zu oberflächlich. Was für eine Idee für ein Buch ;-) Ich freue mich schon auf mein nächstes Buch vom Autor.