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Das Echo der Erinnerung

Roman

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Nach seinem Bestseller >Der Klang der Zeit< erforscht Richard Powers, was Familien im Innersten zusammenhält: das zerbrechliche Geflecht aus Gefühl und Erinnerung. Die ergreifende Geschichte eines Geschwisterpaares und ein Panorama des heutigen Amerikas vereinen sich hier in seinem neuen großen Roman.
Kearney ist die geographische Mitte der USA - und die Mitte von Nirgendwo. In einer Winternacht überschlägt sich Mark mit dem Auto. Als er wieder ins Leben zurückfindet, hält er seine Schwester Karin für eine feindliche Doppelgängerin. Sie hingegen versucht alles, um ihm ein normales Leben zu ermöglichen.
Auf einer bewegenden Reise in das Innerste einer Familie macht uns Richard Powers mit dem größten Geschichtenerzähler bekannt: unserer Erinnerung. Sie schafft das Echo unseres Lebens, das uns trägt, umfängt und bisweilen grausam täuscht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. September 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
544
Dateigröße
1,16 MB
Autor/Autorin
Richard Powers
Übersetzung
Manfred Allié, Gabriele Kempf-Allié
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104037035

Portrait

Richard Powers

Wie kaum ein anderer ist Richard Powers der Gegenwart auf der Spur: Das Wissen unserer Zeit will er in Geschichten erfahrbar, die Verwerfungen emotional erlebbar machen. Er wurde 1957 geboren und lebt in den USA. Auf sein Romandebüt >Drei Bauern auf dem Weg zum Tanz< (1985) erschienen neun weitere Romane. Sie wurden Bestseller wie >Der Klang der Zeit< und mehrfach preisgekrönt. 2006 erhielt er den National Book Award für >Das Echo der Erinnerung<, es folgte >Das größere Glück<. In der Reportage >Das Buch Ich #9< beschreibt Richard Powers den Prozess, als neunter Mensch überhaupt sein Genom vollständig entschlüsseln zu lassen. Für seinen Roman >Die Wurzeln des Lebens< (2018) wurde Richard Powers mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. 2021 erschien sein Roman <, der für den Booker Prize und den National Book Award nominiert ist, Heute lebt Richard Powers in den Great Smoky Mountains der Appalachen.

Literaturpreise:

Pulitzer Prize 2019 für »Die Wurzeln des Lebens«

National Book Award 2006 für »Das Echo der Erinnerung«

Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit über dreißig Jahren Literatur. 2006 wurde er mit dem Helmut-M. -Braem-Preis ausgezeichnet. Neben Werken von Jane Austen, Joseph Conrad und Patrick Leigh Fermor übertrug er unter anderem Romane von Yann Martel, Richard Powers, Joseph O'Connor, Reif Larsen und Patricia Highsmith ins Deutsche. Er lebt in der Eifel.

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Beust am 18.01.2021
Großes Panorama des menschlichen Geistes, Wertes und Miteinanders vor dem Kontrast der uralten Natur. Amerika auf der Couch.
LovelyBooks-BewertungVon StMoonlight am 17.02.2016
Der junge Amerikaner Mark hat in eisiger Nacht auf einer einsamen Landstraße einen sehr schweren Autounfall. Nur der Anruf eines Unbekannten beim Rettungsdienst sorgt dafür, dass der Mann noch lebend geborgen wird. Mark ist sehr schwer verletzt und liegt sehr lange im Koma.Seine Schwester Karin wacht an seiner Seite, denn ihr Bruder ist das einzige was ihr noch geblieben ist. Umso tragischer wird es als Mark erwacht und seine eigene Schwester nicht mehr erkennt. Er hält die Frau für so etwas wie eine Doppelgängerin seiner echten Schwester. Sehr schnell  wächst in Mark die Vorstellung heran das er überwacht wird: von Karin, von seinen Freunden, selbst seine Hündin ist seiner Meinung nach die Echte. Wer immer ihn überwacht hat alles nachgebaut, die ganze Stadt, samt den Menschen!Der Autor hat hier einen sehr verstrickten und beklemmenden Roman geschaffen. Als Leserin fühlte ich mit Karin, aber auch Mark und Daniel. Ich konnte mich in so ziemlich jede Lage der Protagonisten versetzen. Leider sind die meisten jedoch eher oberflächlich ausgearbeitet. Bei der ein oder anderen Person, z.B. Daniel oder auch Pflegerin Barbara hätte ich mir einfach mehr ¿Tiefgang¿ gewünscht.Eine wirklich schöne und berührende Geschichte. Hier sind das Krankheitsthema und der Naturschutz in einem Roman verarbeitet wurden. Wissenschaftliche Fakten sind verständlich erklärt, doch leider sind viele Charaktere nur oberflächlich beschrieben und wirken lieblos. (Als hätte der Autor ihnen keine ¿Seele¿ gegeben.) Dazu streckt sich die Geschichte sehr weit. Viel überflüssiger Text macht das Lesen eher anstrengend als zum Genuss.
Richard Powers: Das Echo der Erinnerung bei hugendubel.de