Ich habe das Buch im Rahmen einer Leseaktion gelesen.
Eigentlich fängt die Geschichte eher harmlos an mit einer Einweihung eines Schrebergartens den ich Manfred Werthofen mit seiner Frau Heike zugelegt hatte.
Doch so einfach wie es klingt ist es dann natürlich nicht. Denn auf dieser Party passieren Dinge womit weder Manfred, noch Heike noch die anderen Gäste gerechnet haben. Wie gut das hier Holler mit Werthofen befreundet ist, das zeigt sich als hilfreiche Fügung.
Denn Holler macht sich natürlich auch an die Suche der Ursache einiger Vorkommnisse, welche sich nun zugetragen haben. Und die haben es in sich. Immerhin bringen sie Werthofen und Frau in Untersuchungshaft. Und das diese gerechtfertigt ist kann man sich hier so gar nicht vorstellen.
Nun kann Eric in diesem Fall nicht mit Manfred als Kommissar zusammenarbeiten, denn dieser fällt ja raus. Doch glücklicherweise kennt Eric noch mehr Menschen im Buerer Präsidium als nur Werthofen. Das macht er sich zu Nutze, obwohl es bei einem der beiden Helfer doch etwas länger dauert da dieser anfangs nicht so begeistert zu sein scheint.
Auch macht sich Eric von Anfang an auf die Suche nach Zusammenhängen zwischen einigen Vorkommnissen der Party, denn nicht jeder lebte danach noch. Darüber steht natürlich auch die Frage wer möglicherweise an Manfred und seiner Frau Rachen üben wollte, denn das er sich solche Feinde gemacht haben könnte scheint ziemlich abwegig, trotz seines Berufes.
So nach und nach kristallisieren sich weitere Fakten heraus die eigentlich gar nicht zuerst Werthofen betrafen, sondern andere Leute der Party. Auch scheint eine Frau nicht so ganz zu trauern wie man es meinen sollte, wenn der Lebensgefährte soeben unerwartet verstarb. Ein Brief bringt letztendlich Eric und seine Hilfe aus dem Präsidium in die richtige Richtung. Und dieser Brief offenbar Dinge aus der Vergangenheit die es in sich haben und offenbar bis in die Gegenwart reichten. Unglaublich wie weit Menschen gehen. Nicht alles ist wie immer wie es scheint.
Aber man merkt am Ende das es immer gut ist, wenn auch Kommissare Freunde haben! Manchmal braucht man sie!