London 1901: Im Temple Bezirk der Stätte des Rechtswesens in der Stadt wird vor dem Büro des Anwalts Gabriel Ward die Leiche des obersten Richters gefunden. Da im Temple Bezirk die Polizei nicht ermitteln darf wird Gabriel Ward beauftragt den Fall aufzuklären.
Gabriel geht den Fall wie ein Gerichtsfall an und stellt fest, dass ein Mord ganz anderen Gesetzen folgt. Während er alles erfragt kommt er manchem Geheimnis näher, viel näher als er geahnt hätte.
Dieser Krimi hatte mich irgendwie angesprochen ich kann gar nicht genau sagen was mich am meisten gereizt hat. Da ich aber Historische Romane sehr gern3e lese und auch Krimis gerne lese habe ich mich auf das Buch gefreut.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen, aber als ich mich an den Erzählstil gewöhnt hatte kam ich gut voran.
Den Erzählstil empfand ich als etwas gewöhnungsbedürftig einfach vom Stil her, gut konnte man aber allem folgen da es einige Erzählstränge gab die aufeinander aufgebaut haben.
Mir hat gut gefallen wie der Handlungsverlauf strukturiert war, man kann allem sehr gut folgen und auch wie die Entscheidungen getroffen wurden gerade wenn man die damalige Zeit bedenkt war alles gut nachvollziehbar und verständlich.
Der Plan der im Buch zu finden ist empfand ich als sehr hilfreich da man ja sonst nicht weiß wie der Temple Bezirk aufgebaut ist, so konnte ich mir alle Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen lassen anhand der Beschreibungen.
Alle Figuren des Romans waren sehr anschaulich beschrieben und es ist mir leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Gabriel Ward ist ein ganz besonderer Ermittler und ja seine Eigenheiten haben es wirklich in sich.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und ich mir länger nicht Sicher war wer denn nun der Täter ist.
Die Lesezeit mit dem Krimi ist wie im Flug vergangen, dem Buch ist es auch gelungen mich etwas abzulenken.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.