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Produktbild: Noah | Sebastian Fitzek
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Noah

Thriller

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Er weiß nicht, wie er heißt.

Er hat keine Ahnung, wo er herkommt.

Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht.
Die Suche nach seiner Identität wird zu einem Alptraum, für Noah und die gesamte Menschheit. Ist er das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat?


Der große, kontroverse und apokalyptische Thriller von Bestsellerautor Sebastian Fitzek, inklusive Interview mit dem Autor.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Dezember 2013
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2013
Seitenanzahl
559
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Sebastian Fitzek
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783838744964

Portrait

Sebastian Fitzek

Sebastian Fitzek, Jahrgang 1971, geboren in Berlin, entschied sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion zum Dr. jur. gegen einen juristischen Beruf und für eine kreative Tätigkeit in den Medien. Nach dem Volontariat bei einem privaten Hörfunksender wechselte er als Unterhaltungschef und später als Chefredakteur zur Konkurrenz und machte sich danach als Unternehmensberater und Formatentwickler für zahlreiche Medienunternehmen in Europa selbständig.

Er lebt in Berlin, wo er derzeit in der Programmdirektion eines großen Hauptstadtsenders tätig ist. "Mit so einem großem Erfolg hätte ich nie gerechnet", sagt Fitzek zu BILD. "Die Resonanz auf das Buch ist unglaublich. Jeden Tag bekomme ich seitenlange Leserpost."

Bewertungen

Durchschnitt
2120 Bewertungen
15
2119 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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980
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693
3 Sterne
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85
1 Stern
27

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LovelyBooks-BewertungVon Sophiasticated am 10.07.2025
Sebastian Fitzek hat sich mitNoahan ein außergewöhnliches Projekt gewagt. Statt eines klassischen Psychothrillers präsentiert er hier eine dystopische Vision mit gesellschaftskritischem Anspruch. Die Idee ist durchaus faszinierend: Ein Mann erwacht ohne Erinnerung, mitten in einer Welt, die von Krankheit, Armut und Unsicherheit geprägt ist. Seine Suche nach Identität führt ihn in eine globale Verschwörung - und schließlich zu unbequemen Wahrheiten über unsere Gesellschaft.Der Roman ist in seiner Konzeption zweifellos ambitioniert. Fitzek thematisiert Überbevölkerung, Pandemien, soziale Ungleichheit und mediale Manipulation - aktuelle Themen, die viel Raum für Reflexion bieten. Doch genau an dieser Stelle zeigt sich die zentrale Schwäche des Buches: Die vielen Ideen und Botschaften geraten stellenweise zu überladen und wirken nicht immer gut in die Handlung integriert. Statt organisch in die Geschichte eingeflochten zu sein, stehen manche Erklärungen und Monologe eher wie Einschübe da - und unterbrechen den Lesefluss.Die Spannung, für die Fitzek bekannt ist, blitzt immer wieder auf, wird aber durch die Dichte an Themen und Wendungen gelegentlich abgeschwächt. Man merkt dem Text an, dass er viel will - manchmal vielleicht zu viel.Ein Aspekt, der mir besonders auffällt, ist die Darstellung weiblicher Figuren. Zwar gibt es mehrere Frauen im Buch, die für die Handlung wichtig sind, doch sie bleiben meist im Hintergrund oder erfüllen eher klassische Rollen: unterstützend, emotional, fürsorglich. Eine echte, eigenständige Entwicklung oder aktive Handlungsmacht wird ihnen selten zugestanden.Aus einer feministischen Perspektive wäre hier deutlich mehr möglich gewesen. Gerade bei einem Roman, der den Anspruch hat, gesellschaftliche Probleme kritisch zu beleuchten, wäre eine differenziertere Darstellung von Geschlechterrollen ein wertvoller Beitrag gewesen. So wirkt es ein wenig, als sei diese Ebene der Gesellschaftskritik übersehen worden.Noah ist ein spannendes Experiment, das Fitzeks Repertoire mutig erweitert. Der Versuch, Thriller-Elemente mit gesellschaftskritischem Tiefgang zu verbinden, verdient Anerkennung - auch wenn die Umsetzung nicht in allen Bereichen überzeugt. Inhaltlich überfrachtet und mit einer wenig zeitgemäßen Figurenzeichnung, bleibt das Buch hinter seinen Möglichkeiten zurück. Leser*innen, die Fitzeks übliche Psychospannung erwarten, könnten hier etwas fremdeln - wer sich auf das Experiment einlässt, findet aber durchaus interessante Denkansätze und einen Autor, der sich weiterentwickeln will.
LovelyBooks-BewertungVon BavarianDante am 02.07.2025
Spannend bis zur letzten Seite
Sebastian Fitzek: Noah bei hugendubel.de