Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
product
cover

Toxische Weiblichkeit

(21 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
eBook epub
16,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
"Dauernd nehme ich Ambivalenzen wahr zwischen dem, was ich will, und dem, was ich tue." Sophia Fritz analysiert Weiblichkeit in all ihren Facetten und eröffnet uns dadurch "einen Diskursraum, der spannende Impulse zur feministischen Zukunft liefert." Der Spiegel

Etwas fühlt sich falsch an: Wenn wir lächeln, obwohl wir eigentlich streiten möchten. Wenn wir unsere Freundinnen ghosten, weil wir Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn wir uns für Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen* nicht vertrauen und instinktiv nach ihren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in uns weiblich sozialisierten Menschen, dass wir uns immer wieder gegen uns selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt uns Sophia Fritz dorthin, wo es weh tut, und zeigt uns ein Phänomen, von dem wir gerade erst begreifen, wie sehr es unsere Lebenswelt bestimmt: Toxische Weiblichkeit. Der Essay der Stunde für alle, die sich nach einem neuen feministischen Miteinander sehnen, von einer der kreativsten und klarsten Denkerinnen der neuen Generation.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
1,99 MB
Autor/Autorin
Sophia Fritz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446280380

Portrait

Sophia Fritz

Sophia Fritz, geboren 1997, hat Drehbuch an der Filmhochschule in München studiert. 2021 erschien ihr Debütroman "Steine schmeißen", 2022 folgte "Kork", 2023 die Erzählung , Frankfurter Kranz in der Anthologie Glückwunsch. 15 Erzählungen über Abtreibung. Sie schreibt für ZEIT ONLINE und hat eine Ausbildung als Jugendguide für Gedenkstätten, als Sterbebegleiterin im Hospiz und als Tantramasseurin. Toxische Weiblichkeit ist ihr erstes Buch bei Hanser Berlin. Unter ehrlichleben. de bietet sie ein Kursprogramm an.

Pressestimmen

Die Natürlichkeit und der Humor, mit denen sich Fritz an der Schwelle zu einer neuen Form feministischer Selbstreflexion positioniert, machen ihre Ausführungen für nahezu jeden oder jede lesenswert. Elisa Schüler, F. A. Z. , 17. 05. 24

Die Feminismusdebatte steckt fest in einer Spirale aus Vorwürfen und Trotzreaktionen. Fritz versucht es mit Empathie und bietet einen überfälligen neuen Ansatz: Sie beginnt bei sich selbst. Lena Karger, Welt am Sonntag, 8. 12.

Sophia Fritz öffnet einen Diskursraum, der spannende Impulse zur feministischen Zukunft liefert. Anna Dreussi, Der Spiegel, 16. 03. 24

Toxische Weiblichkeit wird bislang im feministischen Diskurs kaum thematisiert. Ein sehr kluges Buch, das den feministischen Diskurs deutlich bereichert. Stefanie Gerold, prozukunft 1/2025

Eine der großen Stärken des Buches liegt in der schonungslosen Selbstanalyse der Autorin Hart, wahr und bitter nötig. Gerlinde Pölsler, Falter, 05. 04. 24

Ich liebe die Denkanstöße, mit denen ich mein eigenes Handeln neu reflektieren kann. Marie Nasemann, Brigitte, 12. 07. 24

Ich empfinde eine große Demut und Dankbarkeit für die Arbeit, die Sophia Fritz geleistet hat Dieses Buch ist eine ausgestreckte Hand, ein Gesprächsangebot. Laura Lucas, Lila Podcast, 16. 06. 24.

Fritz Forderungen nach einer neuen, nicht hierarchischen Gesprächskultur erscheinen gerade jetzt absolut dringlich und auf der Höhe der Zeit. Astrid Mayerle, Bayern 2 Kulturwelt, 18. 03. 24

Bewertungen

Durchschnitt
21 Bewertungen
15
21 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
8
4 Sterne
6
3 Sterne
5
2 Sterne
2
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Marleyy am 09.04.2025
¿Toxische Weiblichkeit¿ hat mir super gefallen ¿ klug geschrieben, gut aufgebaut und regt zum Nachdenken an.
LovelyBooks-BewertungVon Lassmallesen_chris am 05.04.2025
Für mich als Mann war es ein interessantes Buch. So lernte ich verschiedene Verhaltensmuster von toxischer Weiblichkeit kennen, die ich von meinen Mitmenschen kannte, aber nicht so klassifiziert hatte. Dazu stellte ich fest, dass auch in mir Facetten der toxischen Weiblichkeit stecken. Ich dachte vor dem Lesen, dass sich toxische Weiblichkeit nur auf Frauen bezieht. Spannend fand ich auch das Konzept des Wheel of Consent.Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Autorin bei der sprachlichen Umsetzung und bei ihrer Vorgehensweise keinen roten Faden hatte. Teilweise, so schien mir, wollte sie wissenschaftlich fundiert wirken (mit vielen Verweisen und Zitaten), zugleich aber schilderte sie persönliche Erlebnisse und Gespräche mit Freundinnen, die nicht so repräsentativ sind wie eine Studie. Auch bei der sprachlichen Gestaltung schwankte Fritz zwischen Fremdwörtern und aus meiner Sicht unnötigen Anglizismen, die eher der Jugendsprache zuzuordnen sind. Mit einigen Begriffen konnte ich als Laie nichts anfangen und musste sie erstmal nachschlagen (z.B. Cis-Geschlechtlichkeit). Dazu war es mir an manchen Stellen zu viel Gendersprache (z.B. Freundinnenschaften).Zum Bewusstmachen der Problematik auch für einen Mann ein gutes Buch
Sophia Fritz: Toxische Weiblichkeit bei hugendubel.de