"Eine attraktive Bankangestellte wird tot im Frankfurter Brentanobad aufgefunden. Als das Ermittlerteam Siebels und Krüger sich auf die Suche nach dem Täter begibt, kommen immer mehr bizarre Details über das Doppelleben der Toten ans Licht. Die Hinweise werden immer verworrener, und sowohl die Kollegen in der Deutschen Bank als auch einige Liebhaber geraten ins Visier der Ermittler - bis eine weitere Bankangestellte ermordet wird. Stefan Bouxsein gibt dem Leser mit seinem Roman "Das falsche Paradies" das Gefühl, er würde selbst mit den Ermittlern im Polizeiauto durch Frankfurt brausen und den Täter jagen. Mysteriös und mitreißend!"
[Quelle: Mainsurfer, Anika Pfützner]
"Stefan Bouxsein schickt mit dem Frankfurter Duo Siebels und Krüger zwei durch und durch sympathische Ermittler ins Rennen. Er schreibt ihnen genau das richtige Maß an Privatleben zu, so dass man sich als Leser auf ihren zweiten und dritten Fall freut, die bereits erschienen sind. Denn man möchte ja gerne wissen, wie es mit den beiden weitergeht.
Sehr schön beschrieben ist die oftmals mühsame Kleinarbeit der Beamten und es macht viel Freude, ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Durch Tagebucheinträge eines Beteiligten wird bald die Richtung klar, in
der man den Täter suchen muss und machen es zum Vergnügen Siebels, Krüger und ihrer Kollegin Karlson dabei zuzusehen, wie sie nach und nach alle Puzzlestücke sammeln und zu einem kompletten Bild werden lassen. Es
entwickelt sich ein stimmiger und stimmungsvoller Krimi, den ich nur ungern zwischendurch fortgelegt habe.
Das Buch spielt zwar in und um Frankfurt, ist aber auch für Ortsunkundige gut zu lesen. Es könnte praktisch in jeder Stadt handeln. Hier hat es Bouxsein gut verstanden, für die Frankfurter heimatliches Flair zu schaffen, ohne dabei zu übertreiben und den Roman für Nicht-Frankfurter nicht uninteressant zu machen.
Mein Fazit: Ein richtig guter Krimi."
[Quelle: X-Zine, Danai]