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Triggerpunkte

Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft | Warum Gendersternchen und Lastenfahrräder so viele Menschen triggern

(3 Bewertungen)15
250 Lesepunkte
eBook epub
24,99 €inkl. Mwst.
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»Soziale Konflikte sind nie einfach nur da, sie werden auch gesellschaftlich hergestellt: entfacht, angeheizt, getriggert.«


Von einer »Spaltung der Gesellschaft« ist immer häufiger die Rede. Auch in der Alltagswahrnehmung vieler Menschen stehen sich zunehmend unversöhnliche Lager gegenüber. So plausibel sie klingen mögen, werfen entsprechende Diagnosen doch Fragen auf: Wie weit liegen die Meinungen in der Bevölkerung wirklich auseinander? Und ist die Gesellschaft heute wirklich zerstrittener als zur Zeit der Studentenproteste oder in den frühen Neunzigern?
Nicht zuletzt weil man eine Spaltung auch herbeireden kann, tut mehr Klarheit not. Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser kartieren aufwendig die Einstellungen in vier Arenen der Ungleichheit: Armut und Reichtum; Migration; Diversität und Gender; Klimaschutz. Bei vielen großen Fragen, so der überraschende Befund, herrscht einigermaßen Konsens. Werden jedoch bestimmte Triggerpunkte berührt, verschärft sich schlagartig die Debatte: Gleichstellung ja, aber bitte keine »Gendersprache«! Umweltschutz ja, aber wer trägt die Kosten? Eine 360-Grad-Vermessung der Konflikte um alte und neue Ungleichheiten, die eine unverzichtbare Diskussionsgrundlage bietet und viele Mythen entzaubert.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
540
Dateigröße
24,65 MB
Reihe
edition suhrkamp
Autor/Autorin
Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518776766

Portrait

Steffen Mau

Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft (st 5092) stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZDF, Zeit und Deutschlandfunk Kultur. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Pressestimmen

»Insgesamt bietet die Studie eine umfassende Kartierung der öffentlichen Meinung in Deutschland mit bislang unerreichter Tiefenschärfe. Entstanden ist ein Meisterstück der politischen Soziologie, ein Muster, wie Sozialwissenschaften auf Basis empirischer Evidenz treffsichere Diagnosen und hilfreiche Ratschläge liefern können.« Gerhard Vowe, Tagesspiegel

»Es ist ein Handbuch, das im lokalen und globalen gesellschaftlichen Diskurs einen prominenten Platz einnehmen sollte.« Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer, socialnet

»Ein großer Wurf.« Gerald Wagner, Frankfurter Allgemeine Zeitung

» Triggerpunkte wird mit Sicherheit viel und kontrovers diskutiert werden.« Nina Apin, taz. die tageszeitung

»Die Studie erschüttert zahlreiche Gewissheiten über Kulturkämpfe Es ist die dringend nötige Korrektur eingeschliffener Debatten durch Empirie.« WELT AM SONNTAG

» Triggerpunkte ist ein Buch, das die aufgeregten Debatten hinter sich lässt und nüchtern danach fragt, was ist. Man kann sicher sein, dass es in den Parteizentralen vor den nächsten anstehenden Wahlen genau gelesen wird.« Thomas Hummitzsch, der Freitag

»Große, große Empfehlung für das Buch Triggerpunkte . Augenöffnend und sehr erhellend.« Samira El Ouassil, Piratensender Powerplay

»Eine 360-Grad-Vermessung der Konflikte um alte und neue Ungleichheiten, die eine unverzichtbare Diskussionsgrundlage bietet und viele Mythen entzaubert.« Natascha Freundel, rbbKultur

»Kein [Buch] konnte in diesem Jahr so überzeugen wie Triggerpunkte ...« Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung

»Eine wichtige Gesellschaftsanalyse. Nicht zuletzt ist Triggerpunkte ein Glanzstück empirischer soziologischer Forschung.« changeX

»[Dieses] Buch hat die Kraft, die gängige Erzählung zu verändern. Denn der Berliner Makrosoziologe Steffen Mau ... zerrupft gemeinsam mit zwei Kollegen eine der populärsten Thesen seines Fachs: die gesellschaftliche Polarisierung ...« Tobias Becker, DER SPIEGEL

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