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Produktbild: Die Verwandelten | Thomas Brussig
Produktbild: Die Verwandelten | Thomas Brussig

Die Verwandelten

Roman

(24 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
eBook epub
15,99 €inkl. Mwst.
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Zwei junge Menschen verwandeln sich in Waschbären. Thomas Brussig macht daraus einen hoch komischen Gesellschaftsroman.

Bräsenfelde ist ein Kaff in der Provinz, das man sich ungefähr so vorstellen muss, wie es heißt. Und dennoch begibt sich dort Aufregendes, Weltbewegendes: In der Waschanlage einer Tankstelle verwandeln sich Fibi und Aram, zwei übermütige Jugendliche in Waschbären. Was wie ein Witz anmutet, den niemand glauben kann, wird unabweisbare Realität, der man sich stellen muss. Keine kleine Zumutung für ihre Familien, die Mitschüler und vor allem für sich selbst. Hält dieser Blödsinn einer medizinischen Untersuchung stand? Beim Veterinär? Oder beim Kinderarzt? Was sagt der Genetiker? Wie steht es um die juristischen Implikationen? Menschenrechte? Kinderrechte? Tierrechte? Geht das wieder weg? Und wenn nicht, lässt sich das Wunder touristisch nutzen, finanziell? Auf jeden Fall muss das ganze medial groß aufgezogen werden. Bald reisen Reporterteams aus aller Welt an, Stars und Sternchen kommen in die von Fibi moderierte tägliche Show, um sich von einem Waschbären befragen zu lassen. Aber was wird aus Fibi und Aram?
Thomas Brussig entwickelt aus einer phantastischen, aberwitzigen Ausgangssituation einen spannenden Roman, der mit großer Souveränität über unsere moderne Gegenwart erzählt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Februar 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
328
Dateigröße
1,47 MB
Autor/Autorin
Thomas Brussig
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783835344860

Portrait

Thomas Brussig

Thomas Brussig, 1964 in Berlin geboren, hatte 1995 seinen Durchbruch mit "Helden wie wir". Es folgten u. a. "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" (1999), "Wie es leuchtet" (2004) und "Das gibt's in keinem Russenfilm" (2015). Seine Werke wurden in über 30 Sprachen übersetzt.

Thomas Brussig ist der einzige lebende deutsche Schriftsteller, der mit einem seiner literarischen Werke wie auch mit einem Kinofilm und einem Bühnenwerk ein Millionenpublikum erreichte.

Pressestimmen

»ein wirkliches Vergnügen«
(Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel, 09. 02. 2020)

»Der Autor hat mit dieser surreal-genialen Ausgangslage (. . .) ein ebenso kluges, wie witziges Szenario entworfen. «
(Martina Kothe, NDR »Buch des Monats«, 03. 02. 2020)

»ein bunter, absurder, irrwitziger Roman ( ), bei dem es trotz der Tiere ganz schön menschelt. «
(Thorsten Mack, NDR Kulturjournal, 03. 02. 2020)

»Eine tierisch lustige und sehr bissige Satire auf die menschliche Natur in unserer unmittelbaren Zukunft. «
(Brigitte, 12. 02. 2020)

»Die Geschichte ist ihm (Brussig) fantastisch gelungen. «
(Katrin Krämer, Radio Bremen, 15. 02. 2020)

» Die Verwandelten ist ein wunderbar tänzelnder Gesellschaftsroman. «
(Petra Kohse, Frankfurter Rundschau, 06. 02. 2020)

»All das bringt Spaß, weil Brussig die absurde Medienwirklichkeit offenbar bestens von innen kennt und gar nicht groß übertreiben muss, um Komik zu erzeugen. «
(Thomas Borchert, dpa, 13. 02. 2020)

»Brussigs Stärke sind die verrückten Dialoge, die Umgangssprache, und der Sound, den er verwendet. Da schreibt einer sehr direkt und mit einem Gespür für Echtheit. «
(Felix Diewald, ORF fm4, 19. 02. 2020)

»Ein verrückt anmutender Roman, der dennoch viel über unsere gesellschaftliche Realität aussagt. «
(Insa Grüning, mitvergnuegen. com, 13. 01. 2020)

»Ich habe mich köstlich amüsiert, aber ich fand manche Stellen zugleich sehr traurig. «
(Frank Schmid, rbbKultur, 27. 03. 2020)

»Bissig und mit einem aufklärerischen Impetus«
(Mario Pschera, neues deutschland, 29. 02. 2020)

»ein ziemlich kurzweiliger und überraschend realistischer Roman«
(Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger, 19. 03. 2020)

»Thomas Brussigs Roman Die Verwandelten ist köstlich. «
(Ostthüringer Zeitung, 09. /10. 04. 2020)

»ein großer Spaß mit ernster Grundierung«
(Anne Amend-Söchting, literaturkritik. de, 15. 05. 2020)

»Eigentlich eine tragische, ja entsetzliche Geschichte, die Brussig erzählt. Aber das habe ich gar nicht gemerkt, weil ich ständig lachen musste. «
(Leander Haußmann)

»Heute morgen war ich der mit Abstand fröhlichste Mensch im Zug, dank der Verwandelten! Wie schade, daß Robert Gernhardt dieses Meisterwerk der Hochkomik nicht mehr erleben darf! «
(Matthias Kesper, Thalia Paderborn)

»Thomas Brussigs geniale Parodie auf unseren Zeitgeist und unser social Media Leben. «
(Volker Stein, Hugendubel Wismar)

»Eine Gesellschaftssatire, die sich gewaschen hat! Skurril und »rabiat« gut! «
(Brigitte Drees, Köhl. Die Buchhandlung, Erftstadt)

»Schnell war ich völlig eingenommen von der absurden Komik der Geschichte, die anfangs sehr zum Lachen reizt, dann aber anregt, über uns nachzudenken. Kurz gesagt: rabiat witzig, aber mit Tiefgang! «
(Sabine Kuckuck, Hugendubel)

»Eine besondere und skurrile Geschichte, die Thomas Brussig da verfasst hat. Ich musste oft über die Absurdität der Normalität seines Erzählten schmunzeln. Was würden Sie tun, wenn Ihr Kind ein Waschbär wäre? Ein spannendes Gedankenexperiment, welches ich empfehlen kann! «
(Gesa Toepffer, Thalia Bielefeld)

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LovelyBooks-BewertungVon Oliver_Stark am 11.03.2025
Humorvoll aber nichts sagen
LovelyBooks-BewertungVon Corsicana am 16.09.2020
Thomas Brussig und eine etwas andere Handlung - das erschien mir vielversprechend. Hatte ich doch die "Sonnenallee" mit Begeisterung gelesen und war auch einmal auf einer Lesung mit dem Autor.Die Grundidee des Buches ist schon etwas "Strange". Zwei Teenager (die sich so langsam annähern...) kommen auf die Idee, eine Anleitung aus dem Internet auszuprobieren, wie man sich in Waschbären verwandeln kann. Und prompt: Es "klappt". Aus der Waschstraße kommen sie als Waschbären heraus. Das bleibt dann so - denn eine Anleitung, wie man sich zurückverwandelt, gibt es nicht. Das Ganze ist eine Sensation für den sehr ländlichen Ort, in dem die beiden leben. Anwälte, Ärzte und nicht zuletzt die Medien werden auf den Fall aufmerksam. Und dann müssen die Kids noch damit klar kommen, wie ihre Familien mit der Situation umgehen. Fibi, das Mädchen, schafft es ganz gut. Ihre Familie passt sich der Situation an.  Und Fibi kommt mit der öffentlichen Aufmerksamkeit auch besser zurecht. Aran, der Junge, wollte eigentlich Fußballprofi werden. Das geht als Waschbär nicht. Aran versinkt in Sprachlosigkeit - was seine Situation nicht einfacher macht.So weit, so abstrus. Und mir wurde es dann viel zu viel zu durcheinander und abstrus und absurd. Ich mochte zwar noch die kleinen kritischen Seitenhiebe auf Land-Stadt, auf Berlin, auf die Medien.... aber irgendwann wurde es mir zu viel mit der Satire. Ich habe immer mehr Pausen beim Lesen eingelegt (obwohl sich das Buch eigentlich gut und flüssig lesen lässt - Brussig kann eben schreiben) und irgendwann habe ich aufgegeben. Ich habe zwar noch ein wenig quergelesen, irgendwann geht Fibi nämlich noch mit Ed Sheeran auf Tour - aber das hat mich dann nicht mehr interessiert.Schade. Aber Thomas Brussig ist trotzdem ein toller Autor - seine anderen Bücher mag ich sehr.