Tatsächlich zeigt sich der Autor in seinem Roman einmal mehr als feinfühliger Beobachter, der die Balance zwischen Ernst und Komik, Philosophie und Leichtigkeit findet. (. . .) Insgesamt zeichnet Tim Krohn aber mit viel Schalk ein alltagsnahes Bild einer Genossenschaft. All die liebenswerten, schrägen Figuren würden sich auch für eine Fernsehserie eignen. Babina Cathomen, Berner Zeitung
Literarisch gesehen ein Meisterwerk. (. . .) Mit viel Raffinesse beschreibt Krohn nicht nur menschliche Emotionen, er erzählt uns auch berührende, lebensnahe Geschichten verschiedenster fiktionaler Charaktere. Josia Jourdan, Aargauer Zeitung
Großartiger Serienroman mit Suchtfaktor. Stefan Hauck, Börsenblatt
Die genaueste und ehrlichste Beschreibung eines sterbenden Haustiers hat übrigens der Schweizer Autor Tim Krohn verfasst. In seinem Monumentalroman Menschliche Regungen beschreibt er über ein Kapitel hinweg den Tod einer Ratte: wie das Tier sich verkriecht, die Einsamkeit sucht, schliesslich sein Leben aushaucht. Mehr vermag Literatur nicht, universaler kann sie nicht sein. Milo Rau, SonntagsZeitung, Schweiz
Das Buch ist vordergründig wirklich unterhaltsam, es ist witzig, es lässt sich leicht lesen, auf der zweiten Ebene ist es aber sehr tiefgründig. Jeder einzelne Charakterzug, jede Emotion werden fein verzweigt, sensibel erzählt. Ich mochte es sehr. Bianca Schwarz, hr2-kultur
Wir erleben mit den Hausbewohnern die unterschiedlichsten Gefühle, tauchen ein in ihre Leben, einmal leiden wir, einmal erschaudern wir voller Wonne, dann schüttelt es uns vor Lachen, ach, das kann einfach nicht in Worte gefasst werden, das muss man selbst lesen! Eine eindringliche Leseempfehlung also, eine aus ganzem Herzen! Manuela Hofstätter, lesefieber. ch
Dieser Band eins der Enzyklopädie packt von der ersten Seite an. Zum einen liegt dies an der für Krohn typischen unaufgeregten und präzisen Art des Erzählens (. . .) Zum anderen überzeugt der Roman vor allem durch das einfache und einleuchtende Setting. (. . .) Lesegenuss pur. Mehr und mehr entwickelt sich beim Lesen eine Sogwirkung, wie dies etwa auch gut gemachte TV-Serien tun: Es bleibt stets so viel offen, dass man unbedingt weiterlesen möchte. Aufhören kommt nicht in Frage. Felix Münger, Radio SRF 2 Kultur
Lesen Sie Tim Krohns Buch 'Herr Brechbühl sucht eine Katze', denn so muss Literatur sein! (. . .) Das Buch unterhält fabelhaft, ohne jemals oberflächlich zu sein. Miriam Sahli-Fülbeck, Münchner Merkur