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Produktbild: Erinnerung, sprich | Vladimir Nabokov
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Erinnerung, sprich

Wiedersehen mit einer Autobiographie

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Nabokov schrieb die Fassung seiner Lebenserinnerung zwischen 1943 und 1951 in den Vereinigten Staaten. Sie umfasst die Jahre 1899 bis 1940, die Kindheit in Russland und die Exiljahre in Europa. Er gab ihr den Titel «Conclusive Evidence» («. . . schlüssige Beweise dafür, dass es mich wirklich gegeben hat . . .»). 1964 wurde dann eine zweite, wesentlich erweiterte Fassung in den USA publiziert, die 1984 in Deutschland unter dem Titel «Sprich, Erinnerung, sprich» herauskam. Es war nicht Nabokovs Ziel, eine Chronik der Erinnerung zu schreiben. «Ich gestehe, dass ich nicht an die Zeit glaube», sagte er einmal. Ihn interessierte es, «die thematischen Muster das Leben hindurch zu verfolgen». So erzählen die fünfzehn Kapitel die ersten Jahre der Kindheit zwar chronologisch, greifen aber dann zuweilen vor: Die Erinnerung führt aus den Wäldern um Wyra, dem Landsitz der Familie, über die französische Atlantikküste auf die Berghänge von Telluride, Colorado, aber immer wieder greift sie zurück auf das verlorene Paradies der Kindheit. «Vor der völligen Auslöschung konnte er das Verlorene nur auf eine Weise bewahren: indem er es in einer extravaganten Anspannung des Gedächtnisses genau und farbig rekonstruierte.» (Dieter E. Zimmer)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Oktober 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
576
Dateigröße
10,50 MB
Reihe
Nabokov: Gesammelte Werke
Autor/Autorin
Vladimir Nabokov
Herausgegeben von
Dieter E. Zimmer
Übersetzung
Dieter E. Zimmer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644002241

Portrait

Vladimir Nabokov

Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922-1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961-1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.

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LovelyBooks-BewertungVon Daniela8 am 31.12.2020
Zweifellos ein besonderes Buch in einer bildhaften, würdevollen Sprache. Mir jedoch zu langatmig in den Detailschilderungen.
LovelyBooks-BewertungVon DiagramLajard am 30.07.2019
In funkelndem Licht ein verlorenes Paradies. Je mehr Romane von Nabokov man kennt, desto bekannter kommt einem vor, was hier ausgemalt wird
Vladimir Nabokov: Erinnerung, sprich bei hugendubel.de