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Produktbild: Dreizehnfurcht | Wieland Freund
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Dreizehnfurcht

Longlist Phantastik-Preis 2024

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In Dreizehneichen gehen die Uhren buchstäblich anders. . .
Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen Fassade dieses bizarren in der Zeit eingefrorenen Berliner Stadtteils tobt ein Machtkampf, und Momme findet sich im Zentrum einer Verschwörung wieder . . .

Ein verlassenes Gästehaus ist seine letzte Chance: Auf der Flucht vor seinen krankhaften Zwängen kommt Momme in dem Gemäuer als Haushüter unter. Seiner Angst vor der 13 aber entkommt er nicht: Momme entdeckt ein 13. Zimmer, das es angeblich nicht gibt. Auch scheint im Haus das Gespenst einer weißen Frau umzugehen. Auf ihrer Spur gelangt Momme in einen geheimen Stadtteil Berlins, der das Gegenteil der modernen Metropole ist: Elektrizität ist dort verboten, gegen den Fortschritt hat man die Rückkehr zu einer ewigen Wahrheit gestellt. Mommes Eindringen aber bringt die Verhältnisse ins Rutschen. Oberst Secundus Falke etwa, der den Fall Bang untersucht, spielt ebenso ein doppeltes Spiel wie ein gewisser Hinckeldey, der die radikale »Legion des Heiligen Uriel« befehligt. Und das Schicksal des Mannes, der Momme eingeschleust hat, scheint eng verknüpft mit dem Widerstand einer Organisation namens »Die Schwestern«. Bald geht es um Leben und Tod.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
Seitenanzahl
448
Dateigröße
4,33 MB
Autor/Autorin
Wieland Freund
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783608121940

Portrait

Wieland Freund

Wieland Freund, geboren 1969, wurde für seine fantastischen Romane, darunter Krakonos und Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe hat er ein Fragment Michael Endes vollendet. Zuletzt erschien in der Hobbit Presse sein Roman Dreizehnfurcht, der auf der Shortlist des Wetzlarer Phantastikpreises stand. Der Autor lebt in Berlin.

Pressestimmen

»Wieland Freund [ ] bietet eine faszinierende Parallelwelterzählung, gewitzt und voller Sprachfantasie und subtiler Spannung. Wer will, findet in Dreizehneichen, wo die Philosophia Perennis herrscht, der Glaube an ewige Wahrheiten, manche Anspielung auf Esoterik und Querdenkertum. Da wird schon mal Heideggers Jargon persifliert, man wehrt sich gegen "fremdes Blut" und "zersetzende Kunst", und einer der Drahtzieher verteidigt die Legion als "gärigen Haufen" wie einst Alexander Gauland die AfD. «Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger, 29. Januar 2024 Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger

» Dreizehnfurcht entführt die Leser in eine faszinierende Welt, in der Realität und Surrealität aufeinandertreffen. Mit einer gekonnten Mischung aus Spannung, Intrigen und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen entfaltet der Roman eine einzigartige Erzählung, die den Leser bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. «Tina Würz, Magie der Bücher, 20. Januar 2024 Tina Würz, Magie der Bücher

»Das Buch [ ] liest sich sehr unterhaltsam, lebt von skurrilen Ideen und einem bunten Personal. Es ist ein interessanter Gedanke, was wäre, wenn ein Teil der Gesellschaft sich dem Fortschritt verweigert. [ ] Dieses Gedankenspiel und viele kreative Einfälle entwickeln einen Sog, dem sich der Leser gerne hingibt. «Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 06. Januar 2024 Stefan Rammer, Passauer Neue Presse

»Wieland Freund [erzählt] die Geschichte und Erlebnisse seines Helden, eines "magischen Denkers", wie der Autor seine Figur selbst bezeichnet, auf sehr spannende und auch in angsterfüllten Momenten, nie bloß stellende Art und Weise. «David Wienand, Bochum macht Spaß, Ausgabe 51/2023 David Wienand, Bochum macht Spaß

» Dreizehnfurcht ist eine klug getarnte, knallharte Gesellschaftsstudie«Silke Arning, SWR2, 03. November 2023 Silke Arning, SWR 2

»Die Geschichte entwickelt ihren ganz eigenen Sog und man will auf jeden Fall wissen, wie es ausgeht. «Birgit Schwenger, Planet Trek, 26. September 2023 Brigit Schwenger, Planet Trek

»Die Einwohnerinnen und Einwohner Berlins sollten ganz besonders gut hinschauen und besondere Aufmerksamkeit walten lassen: Mit diesen Augen haben sie ihre Stadt garantiert noch nicht gesehen. «Daniel Bauerfeld, Nautilus, 18. September 2023 Daniel Bauerfeld, Nautilus

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Von MsChili am 11.10.2025
Hier hat mich der Klappentext gleich angesprochen und doch konnte mich die Geschichte am Ende nicht so mitreißen, wie ich es gerne gehabt hätte. Momme ist zwanghaft und hat es dadurch schwer in dieser schnelllebigen Welt. Doch dann soll er sich um ein abgelegenes Haus kümmern und stolpert so in ein anderes Berlin. Die Geschichte wird aus den Sichten verschiedener Charaktere erzählt und man bekommt so umfassende Eindrücke. Dennoch bleibt es eher eine Erzählung, für mich gab es wenige Überraschungen und es fehlten mir grundlegende Spannungsmomente. Die Idee fand ich aber spitze. Ein Berlin, das neben dem echten Berlin existiert, aber ohne jegliche Errungenschaften der heutigen Zeit, von der wir doch so sehr abhängig sind. Zuerst wurde ich mit Momme nicht richtig warm, das hat sich im Verlauf gebessert und doch war er nicht vollständig greifbar für mich. Auch die anderen Charaktere blieben für mich etwas blass, wie allgemein die Beschreibung der Welt. Dennoch hat mir Dreizehneichen als Handlungsort gefallen, ein paar Beschreibungen mehr wären aber super gewesen. Es gab verschiedene Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen und so auch die einzelnen Charaktere. Und doch hatte ich erwartet mehr von Momme zu erfahren. Interessant, nur mich konnte es nicht so mitreißen, wie erwartet.
LovelyBooks-BewertungVon Ava_lon am 02.08.2024
InhaltMomme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen Fassade dieses bizarren in der Zeit eingefrorenen Berliner Stadtteils tobt ein Machtkampf, und Momme findet sich im Zentrum einer Verschwörung wieder ... Ein verlassenes Gästehaus ist seine letzte Chance: Auf der Flucht vor seinen krankhaften Zwängen kommt Momme in dem Gemäuer als Haushüter unter. Seiner Angst vor der 13 aber entkommt er nicht: Momme entdeckt ein 13. Zimmer, das es angeblich nicht gibt. Auch scheint im Haus das Gespenst einer weißen Frau umzugehen. Auf ihrer Spur gelangt Momme in einen geheimen Stadtteil Berlins, der das Gegenteil der modernen Metropole ist: Elektrizität ist dort verboten, gegen den Fortschritt hat man die Rückkehr zu einer ewigen Wahrheit gestellt. Mommes Eindringen aber bringt die Verhältnisse ins Rutschen. Oberst Secundus Falke etwa, der den Fall Bang untersucht, spielt ebenso ein doppeltes Spiel wie ein gewisser Hinckeldey, der die radikale "Legion des Heiligen Uriel" befehligt. Und das Schicksal des Mannes, der Momme eingeschleust hat, scheint eng verknüpft mit dem Widerstand einer Organisation namens "Die Schwestern". Bald geht es um Leben und Tod.CoverDas Cover hat mir auf Anhieb gefallen und den Klappentext fand ich spannend, allerdings auch ein wenig zu lang und ich hatte schon die Befürchtung, dass der Klappentext etwas zu viel verrät.Ein Wort vornewegIch schreibe meine Rezensionen persönlich. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt. Mein EindruckIch kannte den Autor bislang nicht, da er überwiegend im Kinderbuch Bereich aktiv gewesen ist. Mit Dreizehnfurcht hat er den ersten Fantasyroman geschrieben.Die unterschiedlichen Eindrücke zu dieser Geschichte haben mich neugierig gemacht und so wollte ich mir selber einen Eindruck verschaffen.Den Einstieg fand ich gelungen und mir hat Momme als Protagonist zunächst sehr gut gefallen, leider hat sich mein positiver Eindruck langsam verflüchtigt, denn Momme spielte mit dem Eintreffen in Dreizehneichen nur noch eine untergeordnete Rolle. Allerdings wurde die Welt von Dreizehneichen auch nur begrenzt beschrieben und die Gesellschaftsstruktur, die politischen Gegensätzlichkeiten gerieten zunehmend in den Vordergrund. Die Angststörung von Momme blieb im Raum stehen und wurde nicht weiter thematisiert. Eine versteckte Gesellschaftskritik kann man hinein interpretieren, allerdings waren die beiden Gesellschaftlichen Bereiche zu wenig definiert. Durch aus meiner Sicht zu viele Handlungsstränge ergab sich eine Gemengelage, die vor sich hinplätscherte und nur noch punktuelle Spannungsmomente zuließ. Insgesamt fehlte mir die Tiefe in der Geschichte und in der Charakterentwicklung.FazitInsgesamt habe ich das Buch wertschätzend gelesen, allerdings hat es mich inhaltlich nicht erreicht. Irgendetwas fehlte mir. 240802
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